24-09-2012, 17:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-09-2012, 17:21 von schmalhans.)
Nun, ich bin kein Emotionstheoretiker, sondern muss mich auf die Aussagen anderer verlassen. Das macht man so, wenn man etwas nicht weiß - man liest es nach. Und doktort nicht selber rum.
"Eine Definition von Sorge lautet wie folgt: Eine Sorge ist eine gedachte Katastrophe, von der man denkt, dass wenn sie eintreten würde, man damit nicht umgehen könnte. Das heißt also, zunächst handelt es sich nur um ein gedachtes Ereignis, es ist also in der Realität noch gar nichts passiert."
*http://suite101.de/article/sorgen-und-aengste-machen-krank-a60107
"Sorge ist die Bemühung, die Realisation einer Befürchtung abzuwehren. Je nach Inhalt der Befürchtung kann sich Sorge als notwendige oder unnötige Mühe erweisen. Da sie ein Vorgriff auf Wirklichkeit ist, steht sie im Ermessen des Verstandes, der Wirkungen vorhersieht oder eben nur aus inneren Gründen befürchtet, die ohne Verstand sind (z.B. seelische Gründe haben) und bloße Angst formulieren. Sorge kann auch pervertieren, wenn Sorge um sich selbst durch Sorge um andere ersetzt wird, um Selbstbehauptung zu erzielen."
*http://kulturkritik.net/begriffe/begr_txt.php?lex=sorge
Ancheinend verwechselst du die Gefühle, die mit einer Sorge einhergehen können (Angst, Furcht, Verzweiflung, aber auch Liebe), mit Sorge selbst.
"Eine Definition von Sorge lautet wie folgt: Eine Sorge ist eine gedachte Katastrophe, von der man denkt, dass wenn sie eintreten würde, man damit nicht umgehen könnte. Das heißt also, zunächst handelt es sich nur um ein gedachtes Ereignis, es ist also in der Realität noch gar nichts passiert."
*http://suite101.de/article/sorgen-und-aengste-machen-krank-a60107
"Sorge ist die Bemühung, die Realisation einer Befürchtung abzuwehren. Je nach Inhalt der Befürchtung kann sich Sorge als notwendige oder unnötige Mühe erweisen. Da sie ein Vorgriff auf Wirklichkeit ist, steht sie im Ermessen des Verstandes, der Wirkungen vorhersieht oder eben nur aus inneren Gründen befürchtet, die ohne Verstand sind (z.B. seelische Gründe haben) und bloße Angst formulieren. Sorge kann auch pervertieren, wenn Sorge um sich selbst durch Sorge um andere ersetzt wird, um Selbstbehauptung zu erzielen."
*http://kulturkritik.net/begriffe/begr_txt.php?lex=sorge
Ancheinend verwechselst du die Gefühle, die mit einer Sorge einhergehen können (Angst, Furcht, Verzweiflung, aber auch Liebe), mit Sorge selbst.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)