03-10-2012, 12:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-10-2012, 12:43 von schmalhans.)
Schön, dann mal einen Bericht aus erster Hand. Kacem El Ghazzali, ein Ex-Muslim, mit dem ich bei Facebook befreundet bin, hat heute noch einmal seinen "Offenen Brief an den Islamischen Zentralrat der Schweiz" (wo er mittlerweile lebt) geteilt, in dem es hei0t:
"Es ist noch nicht lange her, da lebte ich in einem Islamischen Land (Marokko), in dem die Mehrheit der Bevölkerung Muslime sind, eure Religionsbrüder. Sie unterstützen euch und wünschen euch viel Glück und Erfolg bei der Bewältigung der vielen Herausforderungen, denen ihr in der Schweiz gegenübersteht, sei es von Seite der Behörden oder des Schweizer Volks, bei der Erreichung eurer Forderungen nach Anwendung der Scharia, dem Bau von Moscheen und dem Schlagen eurer Frauen. Jene Mehrheit respektierte unglücklicherweise nicht meine eigenen Rechte als Mitglied einer Minderheit und ihr Mangel an Respekt ging so weit, dass sie meinem Leben ein gewaltsames Ende setzen wollten, Steine auf mich warfen, mich daran hinderten, das Haus zu verlassen, mich von der Schule verbannten, mich in den Medien verleumdeten, mich vor Gericht zerrten und viele andere Dinge, die ich lieber für mich behalten möchte aus Rücksicht auf den Leser. ... Das einzige Verbrechen, das ich beginn, war, mich frei auszudrücken. Ich versuchte, frei zu sein in einer unfreien Gesellschaft. Ich kämpfte für die Menschenrechte und entschied mich dafür, kein Muslim zu sein. Ich entschied mich dafür, ein Mensch frei von den Fesseln der Religion zu sein und dafür, andere Menschen gemäss eines komplexen Gesellschaftsvertags zu lieben, ungeachtet ihrer Religion, Hautfarbe, ihres Geschlechts oder jeder anderen Eigenschaft. Zu jener Zeit wurden alle Türen vor meiner Nase zugeschlage und ich starb viele Male an einem fürchterlichen Albtraum, den Albtraum eines Lebens im Islam ..."
Den kompletten Text gibt es hier zu lesen:
*https://www.facebook.com/notes/kacem-el-ghazzali/ein-offener-brief-an-den-islamischen-zentralrat-der-schweiz-izrs/412796935412394
"Es ist noch nicht lange her, da lebte ich in einem Islamischen Land (Marokko), in dem die Mehrheit der Bevölkerung Muslime sind, eure Religionsbrüder. Sie unterstützen euch und wünschen euch viel Glück und Erfolg bei der Bewältigung der vielen Herausforderungen, denen ihr in der Schweiz gegenübersteht, sei es von Seite der Behörden oder des Schweizer Volks, bei der Erreichung eurer Forderungen nach Anwendung der Scharia, dem Bau von Moscheen und dem Schlagen eurer Frauen. Jene Mehrheit respektierte unglücklicherweise nicht meine eigenen Rechte als Mitglied einer Minderheit und ihr Mangel an Respekt ging so weit, dass sie meinem Leben ein gewaltsames Ende setzen wollten, Steine auf mich warfen, mich daran hinderten, das Haus zu verlassen, mich von der Schule verbannten, mich in den Medien verleumdeten, mich vor Gericht zerrten und viele andere Dinge, die ich lieber für mich behalten möchte aus Rücksicht auf den Leser. ... Das einzige Verbrechen, das ich beginn, war, mich frei auszudrücken. Ich versuchte, frei zu sein in einer unfreien Gesellschaft. Ich kämpfte für die Menschenrechte und entschied mich dafür, kein Muslim zu sein. Ich entschied mich dafür, ein Mensch frei von den Fesseln der Religion zu sein und dafür, andere Menschen gemäss eines komplexen Gesellschaftsvertags zu lieben, ungeachtet ihrer Religion, Hautfarbe, ihres Geschlechts oder jeder anderen Eigenschaft. Zu jener Zeit wurden alle Türen vor meiner Nase zugeschlage und ich starb viele Male an einem fürchterlichen Albtraum, den Albtraum eines Lebens im Islam ..."
Den kompletten Text gibt es hier zu lesen:
*https://www.facebook.com/notes/kacem-el-ghazzali/ein-offener-brief-an-den-islamischen-zentralrat-der-schweiz-izrs/412796935412394
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)