03-10-2012, 16:53
(03-10-2012, 11:39)Keksdose schrieb: Wer eigentlich Teil der Kirche ist, aber an die Dogmen nicht glaubt, ist automatisch exkommuniziert, ist also kein Teil ihrer Glaubensgemeinschaft mehr.Nun ist ein Priester vielleicht nicht maßgebend. Der von mir auf die Dogmen hin Befragte, behauptet: Nein, die Dogmen sind zwar Lehrsätze und als solche eine Hilfe in Glaubensdingen, binden aber nicht individuell. Ich füge hinzu: ..., müssen aber gelehrt werden.
(03-10-2012, 11:39)Keksdose schrieb: Wenn man das ganz pragmatisch betrachtet und statt auf den Wahrheitsanspruch auf die Konsequenzen für unser Leben blickt, ...., kann ich ja sagen, dass die Religion auf dem Papier egal ist, Hauptsache, der Gläubige verbessert sein Sozialverhalten und stärkt mit seinen Ansichten das soziale Gefüge.So ähnlich sehe ich das auch.
(03-10-2012, 11:39)Keksdose schrieb: Ich persönlich würde zunächst - der Korrektheit wegen - dazu tendieren, beispielsweise nur denjenigen katholisch zu nennen, der exakt an die katholische Leere glaubt.Katholisch sind allerdings erst einmal jene, die katholisch getauft und firmiert sind mit dazu gehörender Erstkommunion. Katholische Leere?

(03-10-2012, 11:39)Keksdose schrieb: Dann müssten wir aber vermutlich 7 Mrd. verschiedene Glaubensbezeichnungen erfinden, da kaum jemand exakt das gleiche glaubt wie ein Zweiter. Vielleicht ist es also praktikabler, die Menschen grob zusammenzufassen. Dann gelten eben viele Menschen als "katholisch" (um im Beispiel zu bleiben), auch wenn ihre Ansichen nur teilweise übereinstimmen.So ist es doch auch.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard