09-10-2012, 17:22
(09-10-2012, 16:25)petronius schrieb: etwas wird nicht schon deshalb zu einer tatsache, weil du es zu einer solchen erklärst
"(Der Koran) ist eine Mahnung für die Menschen in aller Welt"
Das steht im Koran, also ist das so, der Koran ist für alle Menschen in dieser Welt da.
Wenn diese Menschen das nun nicht so haben oder sehen wollen ändert es nichts an der Tatsache.
Nicht ich bin es der das so erklärt, es steht so im Koran.
(09-10-2012, 16:25)petronius schrieb: weil alles in einem historischen kontext stehtNein, das ist falsch. Manche Aussagen stehen mit diesem Kontext im Zusammenhang, deshalb muss man auch diese Zusammenhänge kennen
bevor man sich ein richtiges Urteil bilden kann, alles andere ist Unfug.
Die meisten Aussagen des Koran stehen dagegen nicht im historischen Zusammenhang und sind allgemeingültig.
Auch das kann man lernen, urteilt man dagegen ohne Wissen so kann es sein, dass man falsch urteilt und man nichts davon hat.
Wenn man allerdings "das gleiche Verhalten das heute unseren Eltern und Großeltern vorgeworfen wird" hat und es beibehält
wird man kaum positive Erkenntnisse aus den Lehren des Koran für sich finden können, das ist zwar sehr schade,
aber es liegt nicht in meinen Möglichkeiten daran etwas zu ändern, der Koran ist "..eine Richtschnur für die Rechtschaffenen; Für die Gottesfürchtigen" (2,1)
und es liegt nicht in meinem Machtbereich, jemanden rechtschaffen oder Gottesfürchtig zu machen,
"Die Ungläubigen werden nicht an Gott glauben, ob du sie warnst oder nicht." (2,5) Also ist es, und das weiß ich auch.
