16-10-2012, 12:18
(15-10-2012, 23:01)Luzifer schrieb: Nur weil ich eine genauere Auskunft deine "Aussage" haben will damit ich weiß wo ich mit dir dran bin um dir so eine gute und ausreichende Antwort liefern zukönnen hat das noch immer nichts mit "spielchen" zutun auch wenn du es so empfindest
das spielchen besteht darin, erst dann antwort geben zu wollen, nachdem ich auf etwas ganz anderes ausführlich geantwortet hätte. so läuft das nicht
ich habe klar und eindeutig gefragt, was denn am islam, wie er hier praktiziert wird, so schlimm für dich ist. um deine meinung wiederzugeben, muß du über meine noch gar nichts wissen
(15-10-2012, 23:01)Luzifer schrieb: Leute die von mir befragt wurden und mir auf die Frage : "Was erwartest du von den Immigranten" im Durchschnitt
geanwortet haben.
Die Leute sollen sich hier zulande anpassen, die Sprache lernen, die Kultur lernen und respektieren, ihre Kultur nicht mit Zwang
hier reinbringen.(was viele durch den Bau "fremder" Gebäuden soempfinden.)
ich kann darin keinen zwang erkennen. fühlst du dich durch den bau ungewohnter gebäude generell "gezwungen", und wenn ja, wozu?
(15-10-2012, 23:01)Luzifer schrieb: Nach 5 Jahren im Land müssen (ja sie müssen, auf Nachfrage kamen aber auch sollen) die Sprache schreiben können
und auch gut sprechen können.
wäre wünschenswert, ist aber nicht zwingend
(15-10-2012, 23:01)Luzifer schrieb: Zum Thema Immigranten: ein paar Leute ergänzten folgendes;
Keine Flut von Immigranten aufnehmen wenn es dem Land schlecht geht kann es denen auch nicht gut gehen.
da es weder "dem Land schlecht geht" noch überhaupt die rede von einer "Flut von Immigranten" sein kann, ist dies irrelevant
(15-10-2012, 23:01)Luzifer schrieb: Das ist eine List die eigentlich von dir erwartet hätte
...und die abzuliefern ich keinerlei veranlassung habe. meinst du im ernst, ich lasse mich auf ein paar wenige punkte (mehr ist hier nicht unter- bzw. vorzubringen) festnageln?
denn natürlich geht mein verständnis von integration weit über ein paar stichworte hinaus, die von dir jetzt vorgebrachten sind ohnehin für mich von geringer relevanz
außerdem: was hat es mit dem thema hier zu tun, von mir eine solche liste einzufordern?
(15-10-2012, 23:01)Luzifer schrieb: Hier noch was deine Frage betrifft: Wir sind im Westen in einem Land das Katholisch geprägt wurde
schon das ist unsinn. welcher "Westen" soll das überhaupt sein? köln?
schon württemberg ist evangelisch geprägt, von den niederlanden oder usa ganz zu schweigen
(15-10-2012, 23:01)Luzifer schrieb: und nun bauen "Fremde" ihre Moscheen.
Es stimmt kleine Moscheen die kaum auffielen wurden kaum bis gar nicht bemerkt , zum anderen wurden auch viele gebaut ohne die Bürger zuinformieren (was vllt bei euch anders war.) Doch nun bauen sie immer grössere Moscheen mit Minaretts die unter anderem auch das Ziel haben die Örtlichen Kirchtürme zuübertreffen. Dadurch fühlen sich viele gestört
aber wieso?
es werden jede menge gebäude errichtet, die höher sind als kirchtürme, ohne daß jemand meckert - und warum auch sollte gemeckert werden?
(15-10-2012, 23:01)Luzifer schrieb: Die meisten fühlen sich immer noch übergangen von der Regierung und von der zuständigen Baubehörde respektiv von dem zuständigen Glauben. (was hier wiederum der Islam war)
"Die meisten" geht das ja auch überhaupt nichts an. soll vor jedem neubau eines supermarkts eine volksbefragung stattfinden müssen?
(15-10-2012, 23:01)Luzifer schrieb: Daraus interpretiere ich dass die meisten Angst haben,Angst vor einem Glauben der rücksichtslos ist und vor nichts halt macht, keinen Respekt vor der eigenen Kultur , der eigenen Sprache hat.
die angst ist real, nicht aber das, wovor hier ängste geschürt werden
es ist die stinknormale fremdenangst bzw. -feindlichkeit, und die orientiert sich nie an realen gefahren, sondern immer an irrationalen vorurteilen. ist bekanntlich auch immer umso größer, je weniger "fremde" tatsächlich da sind man und man sie kennt
(15-10-2012, 23:01)Luzifer schrieb: Ich wurde ,unter anderem auch hier im Forum, darauf aufmerksam gemacht dass dies aber nicht den muslimischen Glauben wiederspiegelt. Doch die Extremisten des Islams (Taliban und Co) unterstreichen doch genau diese Art des Glaubens und das wird von den Medien aufgegriffen und um die Welt getragen
natürlich wird es das
deshalb bedarf es ja auch einer gewissen informations- bzw. medienmündigkeit, um den eigentlich glasklar auf der hand liegenden sachverhalt zu erkennen, daß taliban & co mit der realen situation in d nichts zu tun haben
(15-10-2012, 23:01)Luzifer schrieb: Die meisten schauen die Narichten um 6 oder um 8 soliegt es doch nicht allzufern dass die Meisten ihre Infos und ihre Allgemeinbildung aus den Narichten bekommen. Was ist daran gefakt was nicht? Das wissen wir alle nicht. (fast alle) Dies führt dann wieder zur Unruhen nicht nur in den östlichen Ländern, sollte es soweitergehen dass die "Unwissendheit" überhand nimmt, würde man dann Unruhen im Westen noch immer ausschließen?
mir ist jetzt nicht so recht klar, von welchen "Unruhen" in welchen "östlichen Ländern" oder welchem "Westen" du da jetzt konkret sprichst
daß unwissenheit keine gute ausgangsbasis ist, darüber besteht ja wohl konsens
(15-10-2012, 23:01)Luzifer schrieb: Doch sollten die "wahren" Gläubiger nicht selbst gegen die Extremisten ankämpfen? Da sie doch ihren Glauben nicht wahrheitsgemäss in die Welt tragen?
tun sie doch...
meine güte, wie oft schon haben muslime - auch öffentlich - festgestellt, daß selbstmortattentäter sich nicht zu recht auf den koran berufen können usw.
ist halt der blöd-zeitung keine schlagzeile wert...
und mal rein technisch betrachtet: es gibt keinen "wahren glauben", es gibt nur unterschiedliche interpretationen, die auf unterschiedlich viele anhänger zurückgreifen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

