27-10-2012, 10:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-10-2012, 10:39 von Unschlagbarer.)
Der Islam wird immer falsch dargestellt?
Dann diskutieren wir doch mal über die Frage, ob auch der Islam (wie das Christentum auch) die Absicht hat - oder den angeblich göttlichen Auftrag - die ganze Welt zu missionieren.
Ich erinnere nochmal an den libanesischen Islamführer, der kürzlich aus Anlass des lächerlichen Mohammedvideos verlangt hatte, dass Mohammed in allen Ländern verehrt werden müsse und demzufolge nicht kritisiert und auch nicht lächerlich gemacht werden dürfe.
[undefined=undefined]Zitat (z.B. bei FTD.de):[/undefined]
"Nasrallah sagte, es reiche nicht aus, den Film anzuprangern, dem Propheten Mohammed müsse in allen Ländern der Welt Respekt verschafft werden..."
In allen Ländern der Welt. Soso. Auch in vorwiegend christlichen, buddhistischen oder vorwiegend unreligiösen Ländern der Welt soll Mohammed respektiert werden.
Ich lebe im überwiegend atheistischen Osten dieses Landes. Wenn ich mir vorstelle, dass ich ab einem bestimmten Zeitpunkt einen islamischen Propheten respektieren soll, von dem behauptet wird, er habe durch einen sog. "Erzengel" die Worte (!) eines Gottes empfangen und niedergeschrieben bzw. diktiert, dann dreht sich mir das Innere nach außen.
Ein Beispiel für die "Wahrheit" im Koran, und zwar die Mär von der Besiegung eines Elefantenheeres:
Dann diskutieren wir doch mal über die Frage, ob auch der Islam (wie das Christentum auch) die Absicht hat - oder den angeblich göttlichen Auftrag - die ganze Welt zu missionieren.
Ich erinnere nochmal an den libanesischen Islamführer, der kürzlich aus Anlass des lächerlichen Mohammedvideos verlangt hatte, dass Mohammed in allen Ländern verehrt werden müsse und demzufolge nicht kritisiert und auch nicht lächerlich gemacht werden dürfe.
[undefined=undefined]Zitat (z.B. bei FTD.de):[/undefined]
"Nasrallah sagte, es reiche nicht aus, den Film anzuprangern, dem Propheten Mohammed müsse in allen Ländern der Welt Respekt verschafft werden..."
In allen Ländern der Welt. Soso. Auch in vorwiegend christlichen, buddhistischen oder vorwiegend unreligiösen Ländern der Welt soll Mohammed respektiert werden.
Ich lebe im überwiegend atheistischen Osten dieses Landes. Wenn ich mir vorstelle, dass ich ab einem bestimmten Zeitpunkt einen islamischen Propheten respektieren soll, von dem behauptet wird, er habe durch einen sog. "Erzengel" die Worte (!) eines Gottes empfangen und niedergeschrieben bzw. diktiert, dann dreht sich mir das Innere nach außen.
Ein Beispiel für die "Wahrheit" im Koran, und zwar die Mär von der Besiegung eines Elefantenheeres:
Zitat:König Abraha wurde neidisch und eifersüchtig. Er beschloss, die Stadt Mekka zu erobern und die Kaaba zu vernichten, damit die Menschen dadurch gezwungen würden, seinen prächtigen Tempel zu besuchen. Darum suchte er die größten und stärksten Männer als Soldaten aus und gab ihnen die besten Waffen und sie sollten auf Elefanten reiten. Ein solches Elefantenheer galt in der damaligen Zeit als unbesiegbar.Dies ist eine wortgetreue Wiedergabe aus dem Buch, welches Allah seinem letzten Propheten übermittelt haben soll, den wir alle deshalb lt. Forderung u.a. von Herrn Nasrallah verehren müssen.
Als die Menschen in Mekka vom Herannahen des Heeres hörten, wussten sie nicht, wie sie sich dagegen wehren und die Stadt verteidigen sollten. Aber Allah wollte nicht, dass das älteste Gebetshaus der Menschheit zerstört wird. Er wollte durch ein Wunder die Kaaba vor den Angriff bewahren, denn er ist der beste Beschützer.
König Abrahas Truppen hatten inzwischen fast schon die Stadtgrenze erreicht und waren sich ihres Sieges sicher. Da schickte Allah einen Schwarm Vögel aus, die in ihren Krallen und Schnäbeln Steine trugen. Als sie über Abrahas Heer hinwegflogen, ließen sie die Steine einfach hinabfallen. Die Elefanten wurden dadurch erschreckt und liefen in wilder Flucht davon.
„Die Kunst weise zu sein ist die Kunst zu wissen, was man übersehen hat.“ (William James)

