01-11-2012, 15:14
(01-11-2012, 11:56)Ekkard schrieb:(30-10-2012, 23:20)indymaya schrieb: Seele ist Geist den Gott seinen Geschöpfen gibt, den Pflanzen zum wachsen, wie den Tieren um dem Menschen nützlich zu sein.Petronius findet diese Stellungnahme zu Seele unverständlich
Die Verbindung der Seelen zwischen Mensch, Tier und Pflanzen ist die Liebe. Liebe ist auch Geist Gottes und heißt seit 2000 Jahren, Jesus. Was Menschen "Evolution" nennen ist die Unsterblichkeit der Seele von Pflanzen und Tieren. ... Die dem Menschen gegebene Seele kann jeder Mensch zu seiner eigenen machen.
allerdings
verstehst du denn diese aneinanderreihung gläubischer hohlfloskeln?
dann erklär mir, inwiefern "Was Menschen "Evolution" nennen die Unsterblichkeit der Seele von Pflanzen und Tieren" sein soll
(01-11-2012, 11:56)Ekkard schrieb: Das alles hat mit "real existierend" nichts zu tun, sondern mit Überzeugungen, die man haben kann
nein
ob etwas real existiert, hat mit faktizität zu tun. du magst noch do sehr vom gestiefelten kater überzeugt sein, er existiert dennoch nicht real, sondern nur als literarische figur
(01-11-2012, 11:56)Ekkard schrieb: Überzeugungen, die leben lassen und einen zur Achtsamkeit mahnen
indys achtsamkeit ist uns allen vertraut
(01-11-2012, 11:56)Ekkard schrieb: Mir erschließt sich nicht, was an dem Statement "Seele ist ..." so unverständlich sein soll
dann erklär mir das mit der evolution
(01-11-2012, 11:56)Ekkard schrieb: Der geistliche Funke in allen Geschöpfen ist die typische Vorstellung der (hellenistischen) Gnosis (Lichtlehre), wie sie uns im Johannesevangelium begegnet. Diese geistlichen Funken stellt man sich als in die Lebewesen-Welt hinein gefallen vor, aus der sie wieder in die göttliche Sphäre streben. Jesus, der Logos (das wirkmächtige Wort Gottes) nach Johannes, sollte den Menschen die Liebe bringen oder ihnen die Nächstenliebe offenbaren, so dass sie bzw. ihre Seelen sich wieder ihrer göttlichen Herkunft erinnern
was soll das eine (nächstenliebe) mit dem anderen (seele) zu tun haben?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

