06-11-2012, 10:38
mir ging es nicht um die diskussion des ideenbegriffs aus der philosophie, wie er sich entwickelt und verändert hat usw.
mir ging es darum, den unterschied zwischen fakt und fiktion herauszustellen. zwischen faktischer realität (man kann etwas "feststellen", untersuchen, messen, auf es einwirken) eines "dings" - es muß nicht materiell sein!!! - und der bloßen vorstellung davon. in dieser besitzt das "ding" nur fiktive realität (man kann es nicht "feststellen", untersuchen, messen, auf es einwirken), faktische realität besitzt nur die vorstellung von diesem "ding" (man kann sie sich erzählen lassen, das buch anfassen, in dem es beschrieben steht etc.)
ich sage nicht, daß der realitäts begriff nur aufs faktische angewendet darf (auch wenn das landläufig, im alltäglichen gespräch, sicher so deer fall ist) - es ist jedoch streng zwischen faktischer und fiktiver realität zu unterscheiden und ich weise entschieden den versuch zurück, hier nach dem motto "aber real ist doch beides" alles in einen topf zu schmeißen und so zu tun, als gäbe es keinen unterschied oder beides hätte dieselbe geltung und bedeutung
mir ging es darum, den unterschied zwischen fakt und fiktion herauszustellen. zwischen faktischer realität (man kann etwas "feststellen", untersuchen, messen, auf es einwirken) eines "dings" - es muß nicht materiell sein!!! - und der bloßen vorstellung davon. in dieser besitzt das "ding" nur fiktive realität (man kann es nicht "feststellen", untersuchen, messen, auf es einwirken), faktische realität besitzt nur die vorstellung von diesem "ding" (man kann sie sich erzählen lassen, das buch anfassen, in dem es beschrieben steht etc.)
ich sage nicht, daß der realitäts begriff nur aufs faktische angewendet darf (auch wenn das landläufig, im alltäglichen gespräch, sicher so deer fall ist) - es ist jedoch streng zwischen faktischer und fiktiver realität zu unterscheiden und ich weise entschieden den versuch zurück, hier nach dem motto "aber real ist doch beides" alles in einen topf zu schmeißen und so zu tun, als gäbe es keinen unterschied oder beides hätte dieselbe geltung und bedeutung
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

