25-11-2012, 18:18
(25-11-2012, 17:59)indymaya schrieb:(25-11-2012, 12:01)Lelinda schrieb: ." Wie kann man es "liebend" nennen, wenn ein Kind nach Wochen körperlichen Qualen an Krebs stirbt oder bei einem Waldbrand umkommt?Ich glaube, daß ein Kind, von Geburt an und nach seinem Tod, in der Obhut Gottes ist. Tröstet man ein Kind, liebt man Gott, weint man mit dem Kind, liebt man Gott, weil man eben das Kind liebt und somit Gott, auch wenn man es nicht glaubt.
Für "Erwachsenene" steht in dem Buch Hiob, als Hiob "todkrank" eine Scherbe nahm, um sich zu kratzen und seine Frau sagte:"....Sag dich los von Gott und stirb!", sagt Hiob:" Du redest wie ein törichtes Weib."(Hiob 9.10)
In Hiob 19, 25 sagt er:" Ich weiß, daß mein Erlöser lebt und er wird zuletzt über dem Staube stehen. Und nachdem diese Hülle zerbrochen ist, alsdann werde ich vom Fleische los, Gott schauen."
So ähnlich sagen es auch Christen wie z.B im Jakobusbrief (5.11)
Daran sieht man, dass du nicht an den Menschen, sondern nur an Gott denkst. Und was ist mit dem Menschen?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)