26-11-2012, 00:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-11-2012, 00:55 von schmalhans.)
(26-11-2012, 00:37)indymaya schrieb:(26-11-2012, 00:07)Lelinda schrieb: [quote='indymaya' pid='125178' dateline='1353875527']
Im Buch Hiob heißt es "Weib".
Mit Sicherheit nicht. „Weib“ ist schließlich nicht hebräisch. „Weib“ war zu Luthers Zeiten (der ja die Bibel übersetzte) die übliche Bezeichnung für eine Frau. Heute klingt es aber eher abfällig. Ich fände es darum angebrachter, bei Bibelzitaten moderneres Deutsch zu verwenden. Also „Frau“ statt „Weib“.
Im Buch Hiob heißt es in der Übersetzung Luthers: "Weib"
und in der Übersetzung schmalhans:" Frau"?
Zitat:Sie werden also (zumindest vom Verfasser) nicht als eigenständige Menschen mit eigener Seele betrachtet,
Ja der Verfasser, wer kennt ihn nicht. Oder nur Du?
Meinst Du das Buch Hiob wäre die ganze Bibel? Das jeder Mensch eine Seele hat ist in den Büchern der Bibel seit Adam erwähnt.
Nein, ich habe die Bibel nicht übertragen. Und ich kenne auch die Verfasser nicht. Selbst die Redakteure dürften diese nicht gekannt haben.
"In der Bibel taucht der Begriff unsterbliche Seele oder Unsterblichkeit der Seele nicht ein einziges Mal auf. Theologen wie Justin der Märtyrer (2. Jh. n. Chr.), Martin Luther oder Karl Barth haben deshalb immer wieder darauf hingewiesen, dass diese Lehre heidnisch ist. Sie drang im 3. Jh. n. Chr. in das Christentum ein und wurde erst 1515 n. Chr. auf dem 5. Laterankonzil zum katholischen Dogma erhoben."
*http://www.bibelstudien-institut.de/bibelfragen/detail/bq/glaubensfragen/hat-der-mensch-eine-unsterbliche-seele/
Ansonsten gilt
>>Im Neuen Testament kommt der griechische Begriff ψυχή (psyche) vor, der in älteren Bibelübersetzungen mit „Seele” wiedergegeben wird. ... In den neueren Bibelübersetzungen wird psyche nicht mit „Seele”, sondern mit „Leben”, „Mensch” oder einem Personalpronomen übersetzt.<< *http://de.wikipedia.org/wiki/Seele#Christentum
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)