(26-11-2012, 05:52)Richard Bastian schrieb: Ja, hier auf der Welt ist die schlimmste Angst und das größte Leid nur "etwas - sehr wenig" gegen das was den Unglücklichen im Jenseits erwartet, wie ein Tropfen gegenüber allen Wassern des Weltalls.
Dieses Leid und die Angst sind mit ein Beispiel für das was den Menschen erwartet der jede Warnung in den Wind schlägt, fast täglich bekommt er das gezeigt, dass er sich vielleicht doch noch besinnt.
Demnach haben also die, denen es nicht gelingt, Gott zum Dank für ihr Leid auch noch die Füße zu küssen, nach ihrem Tod noch Schlimmeres zu erwarten! Na, schönen Dank auch! Meinst du nicht, dass ein Gott, der seinen Herrschaftsanspruch durch Terror und die Androhung von noch grausamerem Terror durchsetzen muss (oder noch schlimmer: will), ein ziemlich armseliges Bild von sich abgibt? Diese Vorstellungen stammen aus Zeiten der Diktatur und sollten in einer humanistischen Welt, in der einiges über die menschliche Psyche bekannt geworden ist, eigentlich überholt sein. Schließlich haben sie in den letzten 2000 Jahren viel Schaden angerichtet.
(26-11-2012, 05:52)Richard Bastian schrieb: Kümmert sich der Mensch nur um sein eigenes Wohl, hält er sich für so klug und mächtig um über Leben und Tod zu entscheiden, verlacht und verspottet Gott und die Gläubigen, so ist er derjenige der von Gott verspottet und dabei in seiner Verblendung belassen wird, er ist der der sich fürchten sollte, vor dem was die Ungläubigen erwartet.
Dann ist es also doch nicht so, dass Gott jedem eine letzte Chance lässt? Ist Verspottung etwa ein Zeichen von Liebe?