(26-11-2012, 23:52)indymaya schrieb: Es ist einfach kein "Selbstmord", wenn ein anderer es tut. Was ist daran nicht zu verstehen?
selbst"mord" ist es sowieso nicht, denn "mord" ist ein pejorativer begriff und strafrechtlich genau definiert
es ist suizid, also selbsttötung - in diesem fall assistierter suizid, also selbsttötung, bei der man sich helfen läßt
(27-11-2012, 00:13)indymaya schrieb:(27-11-2012, 00:01)schmalhans schrieb: Was ist daran nicht zu verstehen?Das man es Selbstmord nennt!!!! Oder Sterbehilfe und das Aktive weglässt oder "kein töten" nennt weil man ja nur "geziehlt den Tod herbei führt".
du wortklaubst hier um begrifflichkeiten, um dich mit der sache selbst nicht auseinandersetzen zu müssen. von den betroffenen ganz zu schweigen, die kommen bei "nächstenliebern" wie dir sowieso nicht vor. und wenn doch, dann nur als objekte eures selbstgerechten paternalismus, nie aber als selbstbestimmte subjekte
(27-11-2012, 00:55)indymaya schrieb: Man müsste aber den Unterschied erkennen, darin, das man den Tod geziehlt herbei führt oder das Leben geziehlt zum Tode führt.
Mehr möchte ich jetzt nicht schreiben, ich bin verwarnt.
der unterschied ist wohl jedem klar
was du nicht klar machst , ist, warum das erste per se und schon gar im konkreten kontext zwingend schlecht sein soll
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
	
	
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

