29-11-2012, 11:17
(28-11-2012, 19:27)Artist schrieb: Jedoch wenn man in den Ausland schaut, gibts hier gesellschaftlich gesehen ein größeren Bezug zur Tierfreundlichkeit auch wenn das im industriellem Kontex wie eine Scheuklappe nicht wahrgenommen werden möchte
ich seh das so: im nichtdeutschen ausland wird allgemein weniger gewese um tierschutz gemacht, insbesondere um die eher weltfremden "tierschutz"aspekte. "tierschützer" in d regen sich gerne über weniger relevante aspekte auf bzw. kümmern sich um diese (wie eben den sex mit tieren, betreuung von streunern, "gnadenhöfe" für alte tiere, meinetwegen sogar veganes hundefutter), das weniger sichtbare oder spektakuläre bleibt ausgeblendet (in die massenställe und schlachthöfe sieht man halt nicht so einfach, der pelzmantel der nachbarin ist augenfälliger)
so gesehen erscheinen mir die spanischen kampfstiere weniger bedauernswert als jedes deutsche massenschwein oder -huhn
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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