24-12-2012, 22:29
(24-12-2012, 16:41)Lelinda schrieb: Der Nutzen könnte im Psychologischen liegen. Anscheinend brauchen viele Menschen den Glauben an einen Gott oder zumindest einen höheren moralischen Sinn (letzteres gilt ja auch für den Karma-Glauben). Vielleicht ein Überbleibsel aus der Kindheit, als der Mensch den (mächtigeren) Eltern vertrauen konnte und musste? Gott sozusagen als Ersatz für die Eltern, der (im Gegensatz zu diesen) überhaupt nicht will, dass man irgendwann einmal eigen(ständig)e Wege geht?
das erscheint mir außerordentlich einleuchtend
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)