26-12-2012, 22:03
(26-12-2012, 19:21)petronius schrieb: sorry, ich verstehs nicht
Kultur fügt immer etwas hinzu.
Z.B. Namen, Personen, oder eben "Bundeskanzlerin".
Oder meinst du, das wäre etwas "natürlich" gegebenes und "intersubjektiv realerfahrbar" ?
(26-12-2012, 19:21)petronius schrieb: genau das sage ich ja "jemandem, der über Gott behauptet, dieser sei real im sinne des erfahrbaren"
Achso, du denkst dabei an sinnliche Erfahrbarkeit, man müsste Gott also sehen oder irgendwie messen können ?
(26-12-2012, 19:21)petronius schrieb: nein, ich sage nur, wovon ich gesprochen habe
Wenn nun Gläubige den Begriff für Bezüge nutzen ?
(26-12-2012, 19:21)petronius schrieb: aber ich lege wert darauf, daß ein unterschied zwischen dem intersubjektiv realerfahrbaren und z.b. unsichtbaren freunden besteht
Also zwischen sachlichen, z.B. physikalischen , und kulturellen Dingen ?
Wo liegt dann dein Problem ?
(26-12-2012, 19:21)petronius schrieb: nein, ich nehme dich beim wort
wenn du dich durch deine eigenen aussagen provoziert fühlst, ist das nicht meine schuld
Nein, du nimmst mich nicht beim Wort, sondern verdrehst meine Aussage völlig.
(26-12-2012, 19:21)petronius schrieb: auf der sachebene aber kann ich z.b. genetisch beweisen, daß schwarze eben nicht eine art zwischenwesen zwischen "richtigen" menschen (also "weißen") und tieren sind
Natürlich kann und sollte man sich immer die Sachebene ansehen, aber zu Argumenten gegen z.B. Diskriminierung kommt man immer nur auf der Deutungsebene.
Es kann sehr gefährlich sein, Kategorien des Menschseins auf Basis genetischer Dinge auf der Sachebene aufzubauen.
Fragen nach Menschlichkeit und Menschenwürde werden nicht auf der Sachebene entschieden.

