(26-12-2012, 22:03)Mustafa schrieb: Kultur fügt immer etwas hinzu.
Z.B. Namen, Personen, oder eben "Bundeskanzlerin"
keine ahnung,wovon du redest
(26-12-2012, 22:03)Mustafa schrieb: Achso, du denkst dabei an sinnliche Erfahrbarkeit, man müsste Gott also sehen oder irgendwie messen können ?
ich sprach von intersubjektiv erfahrbarer realität, nicht von sehen und messen
(26-12-2012, 22:03)Mustafa schrieb: Wenn nun Gläubige den Begriff für Bezüge nutzen ?
ja, was dann?
(26-12-2012, 22:03)Mustafa schrieb:(26-12-2012, 19:21)petronius schrieb: aber ich lege wert darauf, daß ein unterschied zwischen dem intersubjektiv realerfahrbaren und z.b. unsichtbaren freunden besteht
Also zwischen sachlichen, z.B. physikalischen , und kulturellen Dingen ?
nein, sonst hätte ich das so geschrieben
(26-12-2012, 22:03)Mustafa schrieb: Nein, du nimmst mich nicht beim Wort, sondern verdrehst meine Aussage völlig.
willst du jetzt leugnen, daß du den grund des glaubens an einen "gott" mit "kulturellen Prägungen und Denktraditionen" benannt hast? (beitrag 39)
ich habe dann demonstriert, was alles noch unter diese fällt und somit auf gleicher ebene anzusiedeln ist, was seine bedeutung oder seinen stellenwert betrifft
auf welcher ebene also willst du nun rassismus kritisieren, wen nicht auf der sachlichen?
warum denn nun die eine kulturelle prägung verwerflich sein sollte und die andere was ganz tolles, wirst du "auf der bedeutungsebene" nicht erklären können. für seine prägungen kann doch keiner was, du gibst schließlich auch keinen darüber hinausgehenden grund für die deinen an - warum und wie sollte das dann also der rassist?
(26-12-2012, 22:03)Mustafa schrieb: Natürlich kann und sollte man sich immer die Sachebene ansehen, aber zu Argumenten gegen z.B. Diskriminierung kommt man immer nur auf der Deutungsebene
mach mal
ich bin gespannt, welche das sein sollen
auf der deutungsebene ist alles möglich - der eine deutets so, der andere anders. zumindest ist das immer dein argument, wenn man deine deutung anzweifelt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)