30-12-2012, 12:38
(28-12-2012, 23:22)ags schrieb: Jetzt die große Frage: wie hebt das Opfer Jesus die Sünden der Welt wieder auf?
Als Jesus "in" der Welt war, hat Gott ihm über alles "Vollmacht" gegeben. (Mt.9,6)
Also auch die Macht Sünden zu vergeben. (Mt.11,27 / Lk. 10,22 / Joh. 3,35)
Diese Macht gab Jesus an die "Seinen" weiter. Und es ist eine Macht weil sie Satan besiegt.
Wenn jemand, vom Satan "besessen", Dir Dein Hemd nehmen will und Du sagst: "Ich schenke dir mein Hemd" und gibst ihm sogar noch den Mantel dazu, hast Du das Böse besiegt, weil es nicht stattgefunden hat.
Hätte es "stattgefunden" besäßest Du zum einen noch den Mantel und könntest zum zweiten die Kraft der Vergebung wirken lassen, indem Du mit Deiner Vergebung, auch Deine eigenen Sünden kleiner machst. Vieleicht hast Du das Hemd ja selbst geklaut

Jesus "trinkt den Kelch des Blutes" um den Menschen die extremste Form der Vergebung zu zeigen und ist auch deshalb gestorben um von Gott her, den Menschen einen "Beistand" zu senden, der die Kraft gibt, anderen zu vergeben.
Lohn der Vergebung ist die Gnade.
Also ist es, durch Jesus, der Mensch, der Sünden vergeben kann.
Der Kern des christseins ist die Vergebung, nicht Zeremonien.
Demnach ist die "Taufe auf den Namen Jesu Christi" (Petrus in Apg.2,38)
wenn man seine Sünden erkennt, bereut und Buße tut um im Glauben an Jesus den Beistand zu erhalten, der Macht und Kraft gibt, Sünden zu vergeben.
So ist man "Nachfolger Christi", wenn man sein Brot isst (Wort tut) und sein Blut trinkt (notfalls dafür leidet oder getötet wird). Da nimmt die Sünde nicht mehr viel "Raum" ein.