02-01-2013, 17:20
(02-01-2013, 16:53)petronius schrieb: die meisten gläubigen würden das für sich zurückweisen und machen einen unterschied zwischen gottesdienst und jubiläumssitzung des kaninchenzüchtervereinsMuss ich mich selber zitieren, um zu zeigen, dass ich ebenso hier einen Unterschied machte? Das war auch gar nicht die Frage, wie du mir zurecht sovor noch aufzeigest, sondern die Frage ob Religionen als Ziel Sozialarbeit haben oder nicht. Und hier möchte ich den Gläubigen sehen, welcher das zurückweisen würde.
(02-01-2013, 16:53)petronius schrieb: weils nicht den tatsachen entsprichtWas soll nicht den Tatsachen entsprechen? Das Religionen als ein grossen Teil wenn nicht wesentlichen sich sozial verstehen? Als Teil des sozialen Lebens?
(02-01-2013, 16:53)petronius schrieb: frag mal gläubigeJa und? Soweit ich dieses sehe, habe alle Gläubigen hier in der Diskussion welche sich dazu geäussert haben, diese Ansicht geteilt.
(02-01-2013, 16:53)petronius schrieb: was meinst du mit "im Allgemeinen"?Nicht den Kanichenzüchterverein im Besonderen.
(02-01-2013, 16:53)petronius schrieb: aussagen und anforderungen formuliert auch die satzung des kaninchenzüchtervereinsÜber die Gestaltung des sozialen Lebens? Ganz Allgemein, also ausserhalb des Vereins selbst? Sicherlich gerade nicht.
(02-01-2013, 16:53)petronius schrieb: klar, die der religion gehen viel weiter. aber die des bgb auch???
ist das bgb also ein religiöses werk, gar eine "heilige schrift"?
Irgendwie hast du offensichtlich den Faden verloren. So geht es hier nicht darum, dass Religion - zumindest ich habe das nicht geschrieben - die einzigste Organisation sozialen Lebens und Arbeit sei. Sicherlich gilt dieses auch für andere. Nur warum deine Meinung nach nicht ebenso für Religonen?
(02-01-2013, 16:53)petronius schrieb:Mh, dir ist schon klar, dass dieses Argument alleine relevant wäre, wenn Religionen auch soziale Veranstaltungen wären? In diesem Sinne stimmst du dieser These also nun zu?(02-01-2013, 15:59)Jakow schrieb: In diesem Sinne will der Kanninchenzüchterverein eben die Gesellschaft nicht ändern, ja nicht einmal kritisieren. Religion will dieses aber eben
verstehe
wo pluralität geleugnet oder bekämpft wird, ists religion
nicht "jeder soll nach seine façon selig werden" (friedrich zwo, auch wenns der eher mit hunden hatte als mit karnickeln. in seiner misogynie aber paßts dann schon wieder...), sondern "wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich"(mt 12,30)