Ein Plädoyer gegen die Gültigkeit des Ausgangssatz zu diesem Diskussionfaden soll wieder mal die Ausgangsfrage in den Mittelpunkt des Gesprächs rücken:
Viele Menschen vertrauen fest auf einen persönlichen Gott, von dem sie sich gehalten fühlen. Die Tatsache, dass eine Existenz Gottes nicht nachweisbar ist, ist für sie kein vernünftiger Grund, auf diesen Halt zu verzichten.
Wir wissen: Kein Mensch kann ohne Urvertrauen (Ich werde geliebt!) und Hoffnung (Es wird schon alles gut!) ein lebenswertes Leben führen.
Gottesglaube ist eine - wenn nicht sogar die - effektive Form, Urvertrauen und Hoffnung auch und gerade in Krisen aufrecht zu erhalten.
Der Satz des Papstes "Wer glaubt, ist nicht allein - im Leben nicht und auch im Sterben nicht", ist, völlig unabhängig von der Antwort auf die Frage nach einer realen Existenz Gottes, wertvolle Lebenshilfe für viele Menschen.
Wer die Gnade und Kraft hat, das Leben auch ohne Gott zu bewältigen, mag mit Recht sagen: Einen Gott, den es nicht gibt, brauche ich nicht.
Aber, die im Motto genannte Aussage "Einen Gott, den es nicht gibt, braucht es nicht." signalisiert eine unzulässige Allgemeingültigkeit. Er ist daher sachlich falsch.
mit einem schwungvollen "quod erat demonstrandum"
grüßt dalberg
Viele Menschen vertrauen fest auf einen persönlichen Gott, von dem sie sich gehalten fühlen. Die Tatsache, dass eine Existenz Gottes nicht nachweisbar ist, ist für sie kein vernünftiger Grund, auf diesen Halt zu verzichten.
Wir wissen: Kein Mensch kann ohne Urvertrauen (Ich werde geliebt!) und Hoffnung (Es wird schon alles gut!) ein lebenswertes Leben führen.
Gottesglaube ist eine - wenn nicht sogar die - effektive Form, Urvertrauen und Hoffnung auch und gerade in Krisen aufrecht zu erhalten.
Der Satz des Papstes "Wer glaubt, ist nicht allein - im Leben nicht und auch im Sterben nicht", ist, völlig unabhängig von der Antwort auf die Frage nach einer realen Existenz Gottes, wertvolle Lebenshilfe für viele Menschen.
Wer die Gnade und Kraft hat, das Leben auch ohne Gott zu bewältigen, mag mit Recht sagen: Einen Gott, den es nicht gibt, brauche ich nicht.
Aber, die im Motto genannte Aussage "Einen Gott, den es nicht gibt, braucht es nicht." signalisiert eine unzulässige Allgemeingültigkeit. Er ist daher sachlich falsch.
mit einem schwungvollen "quod erat demonstrandum"
grüßt dalberg