(17-01-2013, 20:47)dalberg schrieb: Ein Plädoyer gegen die Gültigkeit des Ausgangssatz zu diesem Diskussionfaden soll wieder mal die Ausgangsfrage in den Mittelpunkt des Gesprächs rücken:
Viele Menschen vertrauen fest auf einen persönlichen Gott, von dem sie sich gehalten fühlen. Die Tatsache, dass eine Existenz Gottes nicht nachweisbar ist, ist für sie kein vernünftiger Grund, auf diesen Halt zu verzichten.
natürlich
(was aber z.b. nichts mit ratio, sondern nur mit emotio zu tun hat - das nur der vollständigkeit halber)
aber wenns diesen gott doch gar nicht gibt, kann man ihm auch nicht vertrauen
(17-01-2013, 20:47)dalberg schrieb: Aber, die im Motto genannte Aussage "Einen Gott, den es nicht gibt, braucht es nicht." signalisiert eine unzulässige Allgemeingültigkeit. Er ist daher sachlich falsch.
nein, sondern logisch konsequent
was ich im übrigen ausführlichst erklärt habe
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

