18-01-2013, 15:57
(18-01-2013, 15:06)paradox schrieb: Emotionale Menschen mögen dem einen od. anderen sympathischer sein, aber nützen letztendlich in einer Welt, in der wir rationale Erklärungen für alles Gegebene und jeden Sinn suchen, wenig
für mich ist der "nutzen" eines menschen in kaum einer hinsicht ein kriterium
(18-01-2013, 15:06)paradox schrieb: Das Wort eines vernünftig, sachlich und nüchtern denkenden Menschen zählt nun mal in der Wissenschaft generell mehr als das eines von Gefühlen getriebenen "Spinners", der von Geistern fantasiert
selbstverständlich
und z.b. in der fantasyszene wird das umgekehrt sein
so what?
(18-01-2013, 15:06)paradox schrieb: Ich sehe das genau umgekehrt. Für mich ist alles, was wir erleben - die gesamte Existenz - ein Indiz seiner Existenz. Ich habe bis jetzt keinen Beleg dafür gesehen, dass Dinge aus dem Nichts von selbst entstanden seien
so etwas behauptet ja auch niemand
(18-01-2013, 15:06)paradox schrieb: Eben, das ist mir nicht klar. Klar mag es rationaler klingen, etwas abzustreiten, dass man nicht nachweisen kann
das ist aber nicht gegeben
der grund, eine gewisse vorstellung abzulehnen, liegt nicht in deren nichtbeweisbarkeit, sondern im mangel an indizien für dessen existenz
(18-01-2013, 15:06)paradox schrieb: Gottes Existenz kann man vll. mit heutigen wissenschaftlichen Mitteln nicht nachweisen, aber wer weiß, eines Tages ist es vll. anders?
dann melde dich doch wieder, wenns so weit ist
schon vorher aber würde mich interessieren, welche vorstellung von einem "gott" du hast, der nachweisbar wäre. offenbar nicht die von einem transzendenten
(18-01-2013, 15:06)paradox schrieb: Mir geht es darum, dass Gläubige als Irrationale abgestempelt werden, auch wenn das nicht böse gemeint ist.
zum kuckuck noch mal - das tut keiner!
warum bestehst du partout auf diesem vorwurf, den kein mensch je erhoben hat? willst du dich unbedingt zum märtyrer stilisieren?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)