19-01-2013, 23:17
(19-01-2013, 22:41)Mustafa schrieb: Aber was hat das mit Gott zu tun
was hat irgendwas, egal was, mit deinem "gott" zu tun?
ist dieser "gott" doch nichts anderes als bloß ein anderes wort für jenes "unbedingte", ohne das du dir halt die welt nicht vorstellen magst
oder anders:
womit hat denn dein "gott" zu tun, was macht ihn (außer dieser "unbedingtheit") aus?
welche bedeutung soll er haben, und für wen?
(19-01-2013, 22:41)Mustafa schrieb: Das sehe ich völlig anders. Schon Origenes meinte, dass man sich Gott doch nicht als Gärtner vorstellen könne, der da einen Garten anlegt
wie denn?
ihr seid immer sehr gut dabei, zu erklären, was "gott" mit sicherheit alles nicht sein soll. aber was ist er denn? außer "unbedingt", womit als beschreibung man ja nichts anfangen kann, was keinerlei auswirkung auf irgendwas hat?
(19-01-2013, 22:41)Mustafa schrieb: Und Letzteres mag für den von dir vorgestellten "God of the gaps" gelten, aber ich kenne niemanden, der an so einen Gott glaubt
doch - du
was ist ein "unbedingter" gott , um dem infiniten kausalen regress zu entkommen, denn anderes?
(19-01-2013, 22:41)Mustafa schrieb: Niemand hier spricht davon, dass jeder Mensch an Gott glauben müsste.
es ist dennoch interessant, wie sich menschen diesen glauben intellektuell schönreden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)