Einen Gott, den es nicht gibt, braucht es nicht.

[Ekkard]

dann ist "gott" eben wieder mal nichts anderes als eine willkürlich neu erfundene bezeichnung für etwas schon längst benanntes:
überflüssig

Das sehe ich doch erheblich anders. Apodiktische Gewissheit, dass Gottesvorstellungen überflüssig seien, und das Heilige, Göttliche, schließlich Gott, nicht existent, ersetzt "Nicht-wissen-können" durch "nicht existent" und "überflüssig".
Manche Menschen mögen den Mythen der Hl. Schrift zu sehr verhaftet sein. Auch dort wird "Nicht-wissen-können" durch bestimmte Vorstellungen ersetzt. Aber der Ersatz durch "überflüssig" ist genauso extrem. Und ein Gemeindeleben ist unter dieser Prämisse sinnlos.