20-01-2013, 14:36
(20-01-2013, 01:53)Ekkard schrieb:(19-01-2013, 20:29)petronius schrieb: dann ist "gott" eben wieder mal nichts anderes als eine willkürlich neu erfundene bezeichnung für etwas schon längst benanntes:Das sehe ich doch erheblich anders. Apodiktische Gewissheit, dass Gottesvorstellungen überflüssig seien
überflüssig
...ist nicht das, wovon ich gesprochen habe
ich sage, es ist überflüssig, bestehende begriffe durch neue , gleiches bedeutende, zu ersetzen - nur, um einen "gott" einzuführen
überflüssig natürlich aus allgemeiner sicht, daß und warum es für den einzelnen glauben wollenden alles andere als überflüssig ist, solche verbalen zweigleisigkeiten aufzubauen, ist schon klar
(20-01-2013, 01:53)Ekkard schrieb: , und das Heilige, Göttliche, schließlich Gott, nicht existent, ersetzt "Nicht-wissen-können" durch "nicht existent" und "überflüssig"
wie kommst du auf "Nicht-wissen-können"?
es ging doch darum, daß du gemeint hast, "die Klammer gemeinsamer Vorstellungen, gemeinsamer Verantwortung, oder schlicht des Zusammenlebens" (also die gesellschaftskultur, welche ja überhaupt nichts mit transzendenz und/oder religion zu tun haben muß) nun "Gott" nennen zu müssen
und um diese gesellschaftskultur wissen wir sehr wohl, haben eben auch einen namen dafür, und deshalb ist die einführung eines neuen begriffs "Gott" für längst und auch so bekanntes - eben überflüssig
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)