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Drohungen zur Erzwingung sozial verträglichen Verhaltens notwendig?
#65
(22-01-2013, 18:43)indymaya schrieb:
(22-01-2013, 17:56)Lelinda schrieb: Wenn du das mit der Bibel belegst - was ist dann mit Jephtha, der seine Tochter opferte und damit ein Versprechen hielt? Gegen dieses Menschenopfer hatte Gott anscheinend nichts einzuwenden, auch wenn Abraham statt Isaak ein Tier opfern durfte.
Das ist doch das gleiche wie bei Johannes dem Täufer. Wenn ein König eine leichtfertige Versprechung machte, musste er sie halten. Weil sein Wort Gesetz war. Auch das hat nichts mit Gott zu tun.

Der doch anscheinend recht gottesfürchtige Jephtha, der gezwungen ist, sein geliebtes Kind zu schlachten, ist also dem (ziemlich negativ dargestellten) König Herodes vergleichbar, der als Belohnung für eine Tanzvorführung einen Untertan töten lässt, den er sowieso nicht leiden kann?

Und wieso hat Gott mit Jephthas Kinder-Opfer nichts zu tun? Bei Abraham ist er eingeschritten, obwohl er da die Opferung (fast hätte ich "den Mord" geschrieben) ausdrücklich gefordert hatte.
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RE: Drohungen zur Erzwingung sozial verträglichen Verhaltens notwendig? - von Lelinda - 22-01-2013, 20:44

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