29-01-2013, 11:49
Weil ich mich ja schließlich auch selbst um eine Antwort auf meine Fragen bemühen will, habe ich mal ein wenig im Internet herumgewühlt und dort eine erstaunliche Fülle von Material gefunden. Es wurde für mich offensichtlich, dass dieses Zitat viele Menschen verwirrt und verstört hat.
Es wurde auch erkennbar, dass ein solcher Satz - ich versuche, es wertfrei auszudrücken - zu unterschiedlichster Verwertung geradezu einläd und auch zu den verschiedensten Zwecken verwendet wird.
Hier also mal ein kleiner Ausschnitt aus einem dort gefundenen Beitrag:
"Der eigentliche Grund, warum ich diesen Blog gestartet habe, war eine Diskussion auf einem anderen Blog zum Zitat von Dietrich Bonhoeffer:
Einen Gott, den “es gibt”, gibt es nicht.
Klingt erstmal komisch und ist natürlich für einen bestimmten Typ von Atheisten ein gefundenes Fressen, um Gläubigen und Theologen “scheinkomplexes Geschwafel” zu unterstellen. Klar. Einen Satz aus einer philosophisch-theologischen Habilitationsschrift herausbrechen, den Kontext ignorieren und dann Unsinnigkeit vorwerfen, so kennt man das Vorgehen ja schon bei den Steinbruch-Theologen der Bibel.
Aber zugegeben: Auch für Christen macht das Zitat erstmal keinen Sinn. Ein bisschen heller wird es dagegen, wenn man die Sätze drumherum liest. Deshalb will ich das Zitat mal ein wenig erweitern.
Das Originial findet sich übrigens in D. Bonhoeffer: Akt und Sein (DBW 2), 94f. Auch zu finden in Ch. Gremmels / W. Huber: Dietrich Bonhoeffer Auswahl. Band 1. Universität, Pfarramt, Ökumene. 1927-1932, Gütersloh 2006, 69."
Hier die verwendete Quelle im Netz: http ://helias00.tumblr.com/post/1360259101/einen-gott-den-es-gibt-gibt-es-nicht
Laienhafter Hinweis für Laien wie ich es bin: Die Lücke nach dem http muss weggelassen werden, damit die Quellenangabe zu einem Link wird.)
Gruß dalberg
Es wurde auch erkennbar, dass ein solcher Satz - ich versuche, es wertfrei auszudrücken - zu unterschiedlichster Verwertung geradezu einläd und auch zu den verschiedensten Zwecken verwendet wird.
Hier also mal ein kleiner Ausschnitt aus einem dort gefundenen Beitrag:
"Der eigentliche Grund, warum ich diesen Blog gestartet habe, war eine Diskussion auf einem anderen Blog zum Zitat von Dietrich Bonhoeffer:
Einen Gott, den “es gibt”, gibt es nicht.
Klingt erstmal komisch und ist natürlich für einen bestimmten Typ von Atheisten ein gefundenes Fressen, um Gläubigen und Theologen “scheinkomplexes Geschwafel” zu unterstellen. Klar. Einen Satz aus einer philosophisch-theologischen Habilitationsschrift herausbrechen, den Kontext ignorieren und dann Unsinnigkeit vorwerfen, so kennt man das Vorgehen ja schon bei den Steinbruch-Theologen der Bibel.
Aber zugegeben: Auch für Christen macht das Zitat erstmal keinen Sinn. Ein bisschen heller wird es dagegen, wenn man die Sätze drumherum liest. Deshalb will ich das Zitat mal ein wenig erweitern.
Das Originial findet sich übrigens in D. Bonhoeffer: Akt und Sein (DBW 2), 94f. Auch zu finden in Ch. Gremmels / W. Huber: Dietrich Bonhoeffer Auswahl. Band 1. Universität, Pfarramt, Ökumene. 1927-1932, Gütersloh 2006, 69."
Hier die verwendete Quelle im Netz: http ://helias00.tumblr.com/post/1360259101/einen-gott-den-es-gibt-gibt-es-nicht
Laienhafter Hinweis für Laien wie ich es bin: Die Lücke nach dem http muss weggelassen werden, damit die Quellenangabe zu einem Link wird.)
Gruß dalberg