30-01-2013, 15:19
(30-01-2013, 05:55)Harpya schrieb:(30-01-2013, 05:11)Artist schrieb: ein wissenschafftler der an etwas glaubt, was es nicht messen kann, der ist kein wissenschaftler.Quatsch, ein Wissenschaftler glaubt nicht, er vermutet Zusammenhänge
daher werden solche wissenschaftler mal gerne gemobbt, oder?
also immer die instrumente in der jackentasche bereit haben.
die er versucht in einem Modell zu realisisieren und nachzuprüfen,
auch wenn die notwendigen mathematischen Entwicklung und
technische Vorraussetzungen, z.B. Supraleitende Magneten noch garnicht zur Verfügung standen.
Wissenschaft ist ergebnisoffen, Religion nie.
Also, ich merke ja, dass hier gelegentlich ein rauher Wind weht. Ist ja auch ganz lustig, wenn es hier ratz fatz mit Schmackes zur Sache geht. Und zudem, wir befinden uns ja hier in einem Diskussionsforum und nicht in einer Bibelstunde.
Außerdem wird hier im Forum sicherlich im Vergleich zu sonstigen Foren geradezu zärtlich geohrfeigt.
Aber dennoch, wenn ich so lese kommt mir immer wieder mal in den Sinn, was ich etwas ironisch so ausdrücken möchte: "Sprache ist ein äußerst schwieriges, und manchmal möchte ich fast ironisch sagen, "ungeeignetes" Kommunikationsmittel."
In Internetforen scheint es die Gefahr von Missverständnisse zwischen Sender und Empfänger aber wohl fast nicht zu geben, denn Verständnis-Nachfragen sind relativ selten. Ich bin oft erstaunt, mit welcher traumhafter Sicherheit hier jeder sofort genau weiß, was der Vorredner da in Worte gefasst hat.
Zugegeben, wenn man feste aneinander vorbeiredet oder "vorbeihört" beschleunigt das die Kommunikation natürlich ungemein. Wozu auch nachfragen, wenn doch eh klar ist, dass die Vorredner Quatsch reden.
Zur Sache: Hier oben sagt der Vorredner: "Ein Wissenschaftler, der etwas glaubt, ist kein Wissenschaftler."
Dann kommt der Nachredner. Der stellt erst mal ganz pauschal fest: "Quatsch!" Und nachdem dies mal geklärt ist, sagt er auch etwas zur Sache, was aber den Vorredner - wenn ich es richtig verstehe - doch eigentlich nur bestätigt. Nämlich dass ein Wissenschaftler eben nicht glauben, sondern nur Zusammenhänge vermuten sollte.
Ansonsten, lasst euch vom Sturmwind heute nicht umblasen
Gruß von dalberg