06-02-2013, 21:48
(06-02-2013, 20:27)konform schrieb: Der Krebsmediziner hatte die bekannten Gewohnheiten wie Rauchen, Trinken, fettreiches und Zuviel Essen und Bewegungsmangel im Visier. Kämen neben der Vermeidung dieser falschen Lebensweise noch natürliche Anbaumethoden in der Landwirtschaft und natürliche Aufzucht von Vieh hinzu, könnten die Prämien zur Krankenversicherung ziemlich schnell um mindesten 50 % gesenkt werden.
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In der Tat ist es aber in der heutigen Gesellschaft nicht leicht, die Menschen zur gesunden Lebensweise anzuhalten. Immerhin stehen die Existenzgrundlage von Pharma- und Chemiekonzernen wie auch Kliniken und Ärztepraxen auf dem Spiel.
Klingt alles schön und gut. Aber abgesehen davon, dass sogar schon Säuglinge Krebs bekommen können, waren die Menschen früher, als sie noch zwangsweise gesund lebten (nicht rauchten, sich viel bewegten, wenig zu essen hatten und Ackerbau sowie Viehzucht auf natürliche Weise betrieben) auch nicht unbedingt gesünder. Die Sterblichkeitsrate war hoch, genauso wie heute in armen Ländern, wo die Menschen unter ähnlichen naturnahen Bedingungen lebten. Ein Paradebeispiel für früher ist "Ötzi", der Mann aus der Jungsteinzeit; er hatte nämlich (trotz seines natürlichen Lebensstils) verkalkte Blutgefäße.
Krebs wird übrigens schon in "Gullivers Reisen" (18.Jhdt.) erwähnt, als die Menschen ebenfalls noch recht "natürlich" lebten.