11-02-2013, 07:43
(10-02-2013, 23:53)Gundi schrieb: Doch ist es
Deine Agressivität erstaunt mich jedoch.
Seltsam, nur weil ich etwas enschiedener widerspreche bin ich aggressiv.
(10-02-2013, 23:53)Gundi schrieb: Nein, ist es nicht.
Doch ist es...Spässle gmacht

(10-02-2013, 23:53)Gundi schrieb: Man muss jedoch insofern unterscheiden dass die Frage nach dem Anfang des Universums eine naturwissenschaftliche ist, die Frage nach dem Sinn dessen bzw. ob ein Gott diesen Anfang initiierte jedoch nicht.
Die Frage nach dem Sinn ist sicher keine wissenschaftliche. Aber die ist auch eine andere, als diejenige, ob es einen unbewegten Beweger gibt, der die Naturgesetze installiert hat.
(10-02-2013, 23:53)Gundi schrieb: Wenn jemand meint Gott hat die Naturgesetzte gemacht so ist das imho schlicht ein Glaubensbekentniss und steht in keinem Widerspruch zur Naturwissenschaft.
Es ist sicher ein Glaubensbekenntnis. Aber es ist eins das eine Aussage über den Ursprung der Naturgesetze, die sehr wohl in den Bereich der Naturwissenschaften fallen, macht.
(10-02-2013, 23:53)Gundi schrieb: Werten kannst du, wie du magst. Ändert aber nichts daran dass die Naturwissenschaft mit Gott schlicht nichts am Hut hat.
Richtig, aber das hatte ich ja auch nie behauptet. Es ist ja eher umgekehrt. Religionen versuchen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen ihr Weltbild aufrecht zu erhalten, bzw. diese darin einzubauen. Z.B. mit dem God of the Gaps Argument.
Kann man natürlich machen, aber darüber will ich eben mit euch diskutieren.
(10-02-2013, 23:53)Gundi schrieb: Ich frage noch mal: Was möchtest du hier diskutiert haben? Ein bestimmtes Gottesbild wie den Christengott oder Gott allgemein?
Welcher Gott ist irrelevant. Es geht mir um die Lückenfüller-Funktion, die immer noch in die Waagschale geworfen wird. Du wirst ohne Probleme einen Gläubigen oder Kleriker finden, der sagt: "Sicher die Wissenschaftler wissen dies und das, aber X wissen sie nicht, also gibt es Gott Y"