12-02-2013, 22:35
(12-02-2013, 21:14)petronius schrieb:(12-02-2013, 19:42)Gundi schrieb:(12-02-2013, 16:33)Glaurung40 schrieb:(11-02-2013, 22:33)Gundi schrieb: ... kann der Gläubige immer noch unterstellen, dass Gott (als ein Wesen welches sich eben nicht zwangsläufig den naturwissenschaftlichen Gesetzen beugen muss) hinter all dem steck, dass es also auch eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Ganzen gibt.....
Allerdings gibt es Dinge, die einen Sinn im Universum zweifelhaft erscheinen lassen
...
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass solche Fragen wie du sie stellst für Gläubige in ihren Glauben schlicht nicht von Interesse ist
das ist ja echt lustig!
zuerst wird sich ein gott konstruiert, damit das ganze einen sinn haben soll, und fragt man konkret nach, dann ist die sinnfrage auf einmal nicht mehr von interesse...
was soll denn solcher unfug?
Lustig, dass du dich immer so aufregst

Das Argument "Gottes Wege sind unergründlich" ist ja nun nicht wirklich neu.
(12-02-2013, 21:14)petronius schrieb:(12-02-2013, 19:42)Gundi schrieb: Es wird dann gesagt, dass Gott eben nicht durch den Menschen vollends begriffen/verstanden werden kann. Was dem Menschen unlogisch und unsinnig erscheint, mag im göttlichen Weltgefüge durchaus Sinn machen. So die Sichtweise
ja, derlei ausreden sind bekannt
man muß sich auf solche verarsche aber nicht einlassen
Wieso "Verarsche"? Es soll ja niemand überzeugt werden.
(12-02-2013, 21:14)petronius schrieb:(12-02-2013, 19:42)Gundi schrieb: Ich kenne solche Gläubigen nicht und denke auch nicht, dass sie noch die Mehrheit in unserer Gesellschaft stellen
das ist doch für die tatsache, daß es derlei sehr wohl gibt, völlig unerheblich
Niemand sagte, dass es derlei nicht gibt.
(12-02-2013, 21:14)petronius schrieb: was würdest du denn davon halten, wenn ich als "argument" gegen die existenz vernunftbegabter gläubiger anführte, daß ich solche nicht kennte und auch nicht glaubte, daß sie zahlreich seien?
Wie gesagt, niemand behauptete dass es keine Gläubigen gibt die noch an den Wettergott glauben.
Sowohl im öffentlichen Leben als auch in meinem privaten Umfeld sind mir solche allerdings nur in geringer Zahl bekannt.
Von daher sei es mir vieleicht erlaubt, meine Meinung wiederzugeben, oder?