13-02-2013, 00:18
(13-02-2013, 00:02)Ekkard schrieb: Gott ist letztendlich die Projektion, welche der Welt und den Menschen eine ganzheitliche Deutung und Wertung des Geschehens und des eigenen Tuns ermöglicht - und keine bewusste Konstruktion
woraus schließt du das?
und auf wen bezieht sich deine aussage?
für mich z.b. ist "gott" eine bewußte konstruktion
(13-02-2013, 00:02)Ekkard schrieb: Der Lückengott kommt nur dadurch zustande, dass Gläubige mit traditionellen Gottesbildern argumentativ "in die Enge getrieben werden"
"haltet den dieb" - so, so
(13-02-2013, 00:02)Ekkard schrieb: Es ist praktisch unmöglich, Gott theoretisch zu erklären
warum beschäftigt sich dann eine ganze sogenannte "wissenschaft" damit, warum ist das das hauptgeschäft der religionen?
du solltest das mal den pfarren sagen, die jeden sonntag über nichts anderes predigen
(13-02-2013, 00:02)Ekkard schrieb: Gott ist im Grunde eine großartige Idee, deren Pflege aller Anstrengung wert ist, verbindet sie das sozial Gute mit dem Gefühl des Geborgenseins in einer ansonsten kalten, ja feindlichen Welt
nur tut sie das ja weder zwangsläufig noch imho auch nur überwiegend
(13-02-2013, 00:02)Ekkard schrieb: Die einzelnen Gottesbilder (auch 'the god of the gaps') sind nicht Gott selbst. Und ohne sozial angemessenes Tun vollzieht sich Gott nicht bzw. wird die Idee zum Objekt intellektuellen Spiels ohne Gewinnchance.
was auch nur ein weiteres gottesbild ist und über "gott" selbst gar nichts sagt, nicht wahr?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

