13-02-2013, 01:32
(13-02-2013, 00:31)Lelinda schrieb: Mit diesem "Leiden" ist das Aushalten und "Beim-Glauben-Bleiben" selbst bei religiöser Verfolgung gemeint, so wie bei den Märtyrern. Nicht aber das Leiden an Hunger, Armut oder durch unsinnige Vorschriften auferlegtes Leiden. Immerhin hat Jesus Leute geheilt (und nicht mit dem Versprechen auf besonders große Belohnung im Paradies) weiter dahinvegetieren lassen, zu Almosen (also Kampf gegen die Armut) aufgerufen und Regeln, die in seinen Augen nur das Volk drangsalierten, nicht nur kritisiert, sondern auch demonstrativ übertreten.Wo steht das in den Evangelien, das ist eine humanistische Interpretation.
Hat das alles überhaupt eine Bedeutung für einen angenommenen Gott,
die Basis ist eben ziemlich dünn, auch die 10 Gebote beruhen nur
auf Hörensagen.
Sicher haben die Christen später erhebliche Macht erlangt,
die Geschichte wird ja auch von Siegern geschreiben.
Heilen, gut, Nähren, gut.
Überfluten auch gut, atomisieren (sodom..) auch gut,
Neuere Interpretationen, Inquisition, auch gut, Gottessprüche auf Koppelschlössern, auch gut.
Nazi zu Flucht verhelfen im großen Umfang auch gut, weil
gegen Kommunismus, der ganz schlecht.
Da hilft nur Glauben und Augen zumachen.
