13-02-2013, 12:44
(13-02-2013, 10:28)petronius schrieb:(13-02-2013, 00:45)Gundi schrieb: Wer wird verarscht?
kannst du beitrag 72 entnehmen
wem man mit der ausrede kommen will, "Was dem Menschen unlogisch und unsinnig erscheint, mag im göttlichen Weltgefüge durchaus Sinn machen"
weißt du nicht mehr, was du selber geschrieben hast?
Das war nicht die Frage. Die Frage war "Wer wird verarscht?"
Der Andere soll es nicht sein, der Gläubige selbst aber auch nicht...
Sag doch einfach mal was du meinst.
(13-02-2013, 10:28)petronius schrieb:(13-02-2013, 00:45)Gundi schrieb: Na zb. in dem man sagt: "Ich vertraue auf Gott ohne jedoch zu Wissen welchen Plan er mit mir hat"
das sagt nichts über gott, sondern über einen selbst
wen du so freundlich bist, zu lesen, worauf du jetzt grade antwortest:
ich sprach von aussagen über "gott"
Schön, und ich spreche ich von Aussagen wie der obigen.
Im übrigen beinhaltet diese bereits Aussagen über Gott, so zb. das dieser sich um einen kümmert (man ihm daher vertraut).
(13-02-2013, 10:28)petronius schrieb:(13-02-2013, 00:45)Gundi schrieb:(13-02-2013, 00:09)petronius schrieb: ab wann ist denn für dich was "verbindlich"?
Wenn es auch für andere als den Gläubigen selbst gelten soll.
heißt das, daß man inkonsistenzen nicht ansprechen darf, solange sie nicht als vorschrift für nichtgläubige formuliert sind?
Ja, genau... darum gehts

Tu doch bitte nicht so als wüsstets du nicht, das derartiges selbstverständlich nicht gemeint ist.
Es ist nur schlicht für den Gläubigen (zumindest nach meiner Erfahrung) nicht interessant.
(13-02-2013, 00:09)petronius schrieb:(13-02-2013, 00:45)Gundi schrieb:(13-02-2013, 00:09)petronius schrieb: tut mir leid, aber wenn du den widerspruch im satz
"gott verleiht den dingen sinn, über ihn läßt sich aber nichts aussagen"
nicht zu erkennen vermagst, dann ist das weitere gespräch sinnlos
Es ist ein Glaubensbekenntnis. Man muss das nicht teilen, aber erst einmal als solches akzeptieren
was heißt "akzeptieren"?
es ist ein widerspruch in sich, und so was akzeptiere ich in einer diskussion nicht
Dann halt nicht.
Ändert aber nichts daran dass es nun mal ein persönliches Glaubensbekenntnis ist. Und solgange es in keinem Widerspruch zu den Wissenschaften steht oder Verbindlichkeit anstrebt, ist es nun mal auch nicht mehr als dass.
Auch wenn petronius noch so tobt.
(13-02-2013, 00:09)petronius schrieb:(13-02-2013, 00:45)Gundi schrieb: Ich kann hier keinen Widerspruch zu den Wissenschaften erkennen, da ja gar nicht Bezug genommen wird auf Themen der Wissenschaften
wer redet denn von wissenschaft?
es geht um logische widersprüche in der aussage
Nein, es geht ursprünglich darum, dass angeblich viele Gläubige noch einen Lückenbüßergott haben, trotz der wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Und ich versuche zu zeigen, dass der heutige Glauben eben nicht im Widerspruch zu den modernen Erkenntnissen stehen muss, eben weil er dessen Themengebiet gar nicht aufgreift.
(13-02-2013, 00:09)petronius schrieb: außerdem ist es schon sehr seltsam, wenn du behauptest, keine menschen zu kennen, die den lückenbüßergott vertreten
Lüge! Eine solche Behauptung wurde selbstverständlich nie getätigt.
(13-02-2013, 00:09)petronius schrieb:(13-02-2013, 00:45)Gundi schrieb: Ich schrieb extra, dass nicht nur Personen aus meinem Bekanntenkreis sondern auch von mir wahrgenommene Gläubige des öffentlichen Lebens den "God of the gaps" nicht mehr bedienen.
Und selbstverständlich ist es für die Diskussion interessant, was der Einzelne für erfahrungen hat
ich wiederhole mich: die frage, ob es menschen gibt, die den lückenbüßergott vertreten, hängt davon nicht ab!
Sicherlich nicht. Aber warum ist das so ein Problem für dich, wenn ich meine Erfahrung in die Diskussion einbringe?
(13-02-2013, 00:09)petronius schrieb: und, ja, "dass Gläubige noch einen Lückenbüßergott haben", genau das ist thema. und dazu gibts imho genug zu sagen, ohne abzulenken oder den threadersteller bzw. mitdiskutanten implizit für so dumm zu erklären, ein thema diskutieren zu wollen, das es gar nicht gibt
Noch mal: Hör auf hier Maulkörbe zu verteilen. Nicht du bestimmst was in einer Diskussion gesagt werden darf und was nicht.
Meine Beiträge sind keineswegs am Thema vorbei, sondern fragen inwiefern das Problem, welches der Threadersteller hier diskutiert haben möchte, überhaupt eine Rolle heutzutage spielt.
btw: Du bist es, der hier lediglich Nebenbaustellen aufbaut, die Art der Diskussion bemängelt, sich zum eigentlichen Thema aber kaum äußert.