02-03-2013, 08:49
(01-03-2013, 19:38)Ekkard schrieb: Natürlich wird ein "Haltepunkt" beschrieben, nämlich die Forderung Gottes nach einem humanen Umgang der Menschen miteinander
wo?
wo beschreibt küng diesen "haltepunkt", und wo fordert gott das?
ersteres sicher nicht "durch die Aufzählung gegensätzlicher Eigenschaften", zweiteres ist vielleicht ein kleiner splitter in einem steinbruch bibel, in dem sonst fast nur völlig andere steine liegen
küng oder du postulieren diesen "haltepunkt", nicht gott - auch nicht der so in sich widersprüchlich beschriebene
(01-03-2013, 19:38)Ekkard schrieb: Oder Klartext: Gott ist im Raum der Beziehungen eine Forderung nach Verantwortung füreinander (Gerechtigkeit wurde kurz genannt), unabhängig davon welche Seinsweise Gottes wir zugrunde legen
diesen klartext gibt der textschwurbel aber nicht her. zumindest mit fehlt die für eine solche interpretation notwendige fantasie
und genau das verstehe ich unter "schwurbel": worte ohne konkrete aussage, in die beliebiges hineinfantasiert wird
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)