02-03-2013, 13:17
(01-03-2013, 19:38)Ekkard schrieb: Ohne (mindestens) eine grundsätzliche Entscheidung werden oder bleiben wir Menschen willkürliche Entscheider - nicht gut für ein gedeihliches Miteinander. Wenn wir diese Grundsatzentscheidung treffen, dann drückt sie sich letztlich im Verhalten aus.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann teilt Ekkard die Menschen in Grundsatzentscheider ein und in Willkürentscheider, sieht aber nur die letzteren als Gefahr für ein gedeihliches Miteinander.
Ist es aber nicht so, dass alle gegensätzlichen Entscheidungen, die Gefahr von Konflikten in sich tragen? Wieso sind da Grundsatzentscheider weniger konfliktträchtig als Willkürentscheider?Und gibt es nicht da noch die Gruppe der Nichtentscheider, die sich lebenspraktisch ganz ohne Grundsatzentscheidung - möglichst miteinander und nur im Notfall gegeneinander - durchs Leben wursteln? Sind nicht diese die wahren Friedens-Puffer zwischen all den Grundsatzentscheidern und Willkürentscheidern?
fragt sich brunnenbauer
PS: Oder sind das gar die Übelsten, weil "Lauen", die nicht für und nicht wider mich sind und die daher ausgespien und ins ewige Feuer geworfen werden?" Hat da nicht zumindest einer der großen Religions-Stifter mal so was gesagt?

