(13-03-2013, 23:05)Meryem schrieb: Mohammed(Allahs Frieden und Segen auf ihm) ist in eine Welt hineingeboren, in der es Stammesrecht gab. So ungefähr wie: der Stärkere gewinnt
ist das heute so anders?
zumal in islamischen gesellschaften?
(13-03-2013, 23:05)Meryem schrieb: In dieser Gesellschaft gab es Polytheismus, das heißt in der Kaaba wurden Götzenbilder aufbewahrt und vereehrt. Jeder egal aus welchem Land er kam brachte seine eigenen Götter mit und stellt sie einfach dazu
das kann ich nicht so schlecht finden
(13-03-2013, 23:05)Meryem schrieb: In dieser Gesellschaft wurden Mädchen bei lebendigem Leib begraben, Jungen wurden bevorzugt und ein Mann durfte so viele Frauen haben wie er wollte
so gesehen war die scharia sicher ein sozialer fortschritt gegenüber dem lokalen status quo ante, wie weiland das talionsgesetz des at. jesus bzw. das christentum aber waren formal da schon weiter (daß die praktische realität, wie ja auch heute noch im islam, eine andere war/ist - geschenkt)
(13-03-2013, 23:05)Meryem schrieb: Mohammed setzte sich bis zu seinem Tod für die Rechte der Frau ein, bzw. er hat es ja auch mit dem Koran aufgetragen bekommen
die aber nicht dieselben wie die der männer sind, also immer noch eine diskriminierung festschreiben
(13-03-2013, 23:05)Meryem schrieb: Zu deiner Frage
>>und was hat er, was jesus nicht hat?<<
Jesus (SAWS) ist in eine Zeit geboren, wo es auch eine gesellschaftliche Problematik gab.
Jesus (SAWS) hat das was Mohammed auch hat nur das seine Botschaft (nach muslimischen Glauben verfälscht ist)
das ist doch kein argument
genauso könnte ein christ sagen, muhammad habe die botschaft des nt verfälscht
(13-03-2013, 23:05)Meryem schrieb: Früher gab es zum Beispiel ein Christentum, das in Jesus nur den Propheten sah
sind solche formalien denn nicht unwichtig im vergleich zum inhalt?
(13-03-2013, 23:05)Meryem schrieb: Im Islam sind alle Propheten gleich wichtig. Es wird nur unterschieden zwischen Propheten und Propheten die auch Gesandte sind
also sind doch nicht alle gleich wichtig
aber noch mal: was an inhalt bietet dir der islam mehr oder anderes als das christentum?
was war dein motiv zur konversion?
daß man jesus zum gottessohn erklärt hat, und du das als blasphemie empfindest, aber nichts dagegen hast, wenn sich einer selber zum überbringer des wörtlichen gotteswillens erklärt?
überzeugt mich irgendwie nicht, aber ok, wenn du das so siehst und dir das so wichtig ist...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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