14-03-2013, 22:17
Hallo Lelinda
>>Dass Mohammed und Jesus beide in gesellschaftlich schwierige Zeiten hineingeboren wurden, wird sicher stimmen. Das gilt für jeden Menschen, also auch jeden Religionsstifter.
Wenn alle Propheten gleich wichtig sind und Jesus nur ein Prophet ist, dann müssten doch seine Worte und die von Mohammed gleichwertig sein. Wo siehst du denn die großen Ähnlichkeiten? Du sagst, nach dem Koran ist es erlaubt, sich zu wehren, wenn man angegriffen wird (kleiner Dschihad). Nach der Bergpredigt dagegen soll man sich ausdrücklich nicht wehren, sondern dem Angreifer sogar noch mehr geben, als dieser verlangt.
Dieser scheinbar belanglose Unterschied kann also, je nachdem, wie er ausgelegt wird, ziemlich große Folgen haben. Wer von beiden hat also Recht, und wessen Botschaft wurde (von wem?) verfälscht?<<
Ok, ich glaube das dadurch das die Geschichten um Jesus nicht sofort aufgeschrieben wurden, und später als Geschichten zusammengesammelt wurden ist auch einiges darunter gekommen was nicht richtig ist.
>>Was ist also, wenn Jesu und Mohammeds Worte sich beißen? Kann man sich dann aussuchen, was einem besser gefällt, wenn doch alle Propheten gleich sind? Oder hat dann Mohammed Recht, weil er der letzte Prophet ist?<<
Der Koran ist das letzte Buch was gesandt wurde, und somit das wichtige Buch, nach meinem Glauben.
>>Das ist, wie ich im anderen Thread schon gesagt habe, keine Besonderheit des Islams. Schon bei der Diskussion zwischen Jesus und den Sadduzäern in den Evangelien (also mindestens 500 Jahre vor dem Koran) gingen beide Parteien ganz selbstverständlich davon aus, dass, wenn es ein Paradies gibt, auch Frauen hineinkommen.<<
Nein ist es nicht. Nur damals in dem Arabien war die Frauenrolle eine Besonderheit.
Aber Christentum sagt auch keiner das Frauen unterdrückt werden, was im Islam schon der Fall ist.
Ich spreche hier von der Religion und nicht von einzelnen Staaten wo der Islam umgesetzt wird.
>>Dass Mohammed und Jesus beide in gesellschaftlich schwierige Zeiten hineingeboren wurden, wird sicher stimmen. Das gilt für jeden Menschen, also auch jeden Religionsstifter.
Wenn alle Propheten gleich wichtig sind und Jesus nur ein Prophet ist, dann müssten doch seine Worte und die von Mohammed gleichwertig sein. Wo siehst du denn die großen Ähnlichkeiten? Du sagst, nach dem Koran ist es erlaubt, sich zu wehren, wenn man angegriffen wird (kleiner Dschihad). Nach der Bergpredigt dagegen soll man sich ausdrücklich nicht wehren, sondern dem Angreifer sogar noch mehr geben, als dieser verlangt.
Dieser scheinbar belanglose Unterschied kann also, je nachdem, wie er ausgelegt wird, ziemlich große Folgen haben. Wer von beiden hat also Recht, und wessen Botschaft wurde (von wem?) verfälscht?<<
Ok, ich glaube das dadurch das die Geschichten um Jesus nicht sofort aufgeschrieben wurden, und später als Geschichten zusammengesammelt wurden ist auch einiges darunter gekommen was nicht richtig ist.
>>Was ist also, wenn Jesu und Mohammeds Worte sich beißen? Kann man sich dann aussuchen, was einem besser gefällt, wenn doch alle Propheten gleich sind? Oder hat dann Mohammed Recht, weil er der letzte Prophet ist?<<
Der Koran ist das letzte Buch was gesandt wurde, und somit das wichtige Buch, nach meinem Glauben.
>>Das ist, wie ich im anderen Thread schon gesagt habe, keine Besonderheit des Islams. Schon bei der Diskussion zwischen Jesus und den Sadduzäern in den Evangelien (also mindestens 500 Jahre vor dem Koran) gingen beide Parteien ganz selbstverständlich davon aus, dass, wenn es ein Paradies gibt, auch Frauen hineinkommen.<<
Nein ist es nicht. Nur damals in dem Arabien war die Frauenrolle eine Besonderheit.
Aber Christentum sagt auch keiner das Frauen unterdrückt werden, was im Islam schon der Fall ist.
Ich spreche hier von der Religion und nicht von einzelnen Staaten wo der Islam umgesetzt wird.
Bismi llahi l-rahmani l-rahim

