18-03-2013, 13:26
(18-03-2013, 00:46)petronius schrieb:Richtig. Und genau deshalb wies ich auch schon auf den Unterschied zwischen 'epistemischen' und 'ontologischen' Zufall hin.(17-03-2013, 16:52)Noumenon schrieb: Zufälligkeit im hier diskutierten Sinne meint, dass exakt gleiche Anfangsbedingungen in der Regel zu verschiedenen Folgezuständen führen könnenund da diese prämisse rein hypothetischer natur ist und real nicht vorkommt, zumindest nicht überprüfbar und damit ggf. belegbar ist, ist dies eine real unsinnige aussage
(18-03-2013, 00:46)petronius schrieb: hat ekkard aber schon erklärtTat ich ebenfalls - mehrfach. Nur sagt dir deine Ideo-Brille: "Dem Noumenon darf man auf keinem Fall zustimmen!".

(18-03-2013, 00:46)petronius schrieb:Legte ich bereits anhand eines Beispiels dar.(17-03-2013, 16:52)Noumenon schrieb: Du verwechselst hier Beschreibung mit Erklärungwas wäre denn der unterschied?
(18-03-2013, 00:46)petronius schrieb: bei dir hab ich da starke zweifelKlar. Zweifel ist ja auch das Markenzeichen eines Skeptizisten.
(18-03-2013, 00:46)petronius schrieb:Nur damit wir uns richtig verstehen: Nichtvorhersagbarkeit ist ein Teilaspekt zufälliger Systeme. Das Verhalten zufälliger Systeme ist selbstverständlich nicht - bzw. nur begrenzt - vorhersagbar. Dies gilt aber auch für deterministisch-chaotische Systeme, weshalb Nichtvorhersagbarkeit als alleiniges Kriterium für Zufälligkeit nicht genügt.(17-03-2013, 16:52)Noumenon schrieb: da es in diesem Fall schlicht die Durchtunnelung eines Teilchens durch die Potentialbarriere ist, welche dem Zufall unterliegthinsichtlich des zeitpunkts (bezogen auf das einzelne teilchen). aber du behauptest ja, unter "zufall" eben nicht die nichtvorhersagbarkeit zu verstehen
(18-03-2013, 00:59)Harpya schrieb:Das ist (mehr oder weniger) eine Definition. Exakt identische Anfangsbedingungen gibt es mindestens in der Mathematik. Und hier kann man auch ganz klar deterministische sowie auch zufällige Systeme modellieren, mit dem oben dargelegten Ergebnissen.(17-03-2013, 16:52)Noumenon schrieb: Zufälligkeit im hier diskutierten Sinne meint, dass exakt gleiche Anfangsbedingungen in der Regel zu verschiedenen Folgezuständen führen könnenDas ist schon mal ein Totschlagargument.
Es kann keine exakt gleichen (identische) Ausgangsbedingungen geben.