(18-03-2013, 14:42)petronius schrieb: warum kann man nicht einfach unterschiedliche sichtweisen gleichberechtigt nebeneinander stehen lassen?
Genau das ist doch eigentlich letztendlich das Ziel. Das Mittel, um dorthin zu gelangen: Dialog. Es passiert ja nicht einfach so, wenn die großen Religionen aufhören, miteinander zu reden. Dann separieren sich nur alle voneinander und am Ende steht jeder alleine da.
(18-03-2013, 12:25)petronius schrieb: wie oft soll ich denn noch sagen, daß wir einen dialog der menschen mireinander brauchen, nicht einen "der religionen" (wo sich die jeweiligen häuptlinge treffen und irgendwas auskungeln)
Natürlich reicht es nicht, dass sich die Häuptlinge zum auskungeln treffen - was auch immer du dir darunter vorstellst. Aber Menschen sind nunmal wie eine riesige Schafherde, und der Schäfer hat immer noch einen beträchtlichen Einfluss. Es spricht also nichts dagegen, dass sich der Schäfer mit seinen Kollegen versteht - so entsteht gleich mal eine freundschaftliche Grundlage für die Schafe.
(18-03-2013, 12:25)petronius schrieb:(18-03-2013, 12:00)Keksdose schrieb: Es gibt genug Staaten, die mit ihrem so gar nicht privaten Islam beispielsweise immer wieder in den Medien sind. Und hier braucht man einfach einen Dialog, um sich zu verständigen
wofür?
was soll der denn gebracht haben?
Wer spricht denn von "gebracht haben"? Deswegen sagt man doch, dass ein Dialog gebraucht wird. Nicht etwa, weil schon alles gut ist, sondern weil ein riesiger Prozess vor uns liegt. Und sowas braucht viel Zeit.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)