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Koran Zeitzeugen - Kritik von St. Johannes v. Damaskus am Islam (676 – 749
#17
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2. Der Felsendom

Der Felsendom wird traditionellerweise als Manifestation des Triumphs und der Überlegenheit des Islam verstanden. Er wurde 691 auf Geheiß des Kalifen Abd al-Malik (685-705) 11 Jahre nach dem Tod von Muawiya fertig gestellt. Dieser Sakralbau weist Inschriften auf, welche – obwohl nicht in geordneter Abfolge – direkt aus dem Koran zu stammen scheinen. … Dieses koranische Material ist das früheste direkte Zeugnis der Existenz dieses Buches – 60 Jahre nachdem die arabischen Horden, welche angeblich davon inspiriert worden waren auszogen, um ihre Nachbarsländer zu erobern.

Aufgrund der nahtlos gemixten koranischen/nicht-koranischen Natur dieses Textes sowie der Art und Weise wie die koranischen Passagen wahllos zusammengewürfelt sind haben einige Islamwissenschaftler, u.a. Christoph Luxenberg postuliert, dass wer auch immer diese Inschriften eingravierte, diese nicht einem real schon existierenden Koran entnommen habe. Vielmehr legen sie nahe, dass das meiste dieses Materials dem Koran später hinzugefügt wurde als man im Begriff war, das Buch zu kompilieren.

( Robert Spencer, Did Mohammed exist?, ISI BOOKS, Wilmington Delaware, 2012)

Die Fakten sind da ?
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RE: Koran Zeitzeugen - Kritik von St. Johannes v. Damaskus am Islam (676 – 749 - von Harpya - 29-03-2013, 18:28

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