(01-04-2013, 20:27)Ekkard schrieb: [Überflüssiges "/quote" entfernt./Ekkard]
Medizinisch-biologisch ist die Frage relativ einfach. Es gibt Männer, Frauen und selten alles dazwischen. Das ist nun mal so. Es sind weniger die Religionen als die Gesellschaft oder ihre Untergliederungen, welche "seltene Ausprägungen" für "falsch" halten und ablehnen. Diese Art der Ausgrenzung ist in der Tat ausgesprochen dümmlich.
Wer Dinge oder Zustände der Natur für "falsch" hält, hat ein Realitätsproblem. "Falsch" oder "richtig" kennt die Natur nicht, sondern nur der Mensch - und dieser kann gefälligst seine Kategorien so erlernen und verwenden, dass er seine Urteile nur auf Verhaltensweisen anwendet. Und die können sehr wohl falsch sein, wie die Beurteilung einer "seltenen Ausprägung" (von Geschlechtsmerkmalen) verdeutlicht.
Stimme ich so zu, halte es aber für wichtig zu berücksichtigen, das Mann/Frau nicht durch die "Bauart" definiert werden kann ,
sondern als Gesamtmenschbild auch eine Bewusstseinkomponente
nicht ausser acht gelassen werden darf.
Stichwort im falschen Körper.