03-04-2013, 19:46
Am Anfang galt auch:
Ignatius von Loyola lebte in einer Zeit, in der die Kirche sich in
einer inneren Auflösung befand. Er war davon überzeugt, dass die
Reform der Kirche nur von innen her erfolgen kann, aus einer
vertieften Frömmigkeit und Christusbegegnung. Die Idee seiner
Ordensgründung war neu: Nicht Abkehr, sondern Hinwendung zur
Welt, um sie für Gott zu gewinnen; die größere Ehre Gottes, für die
er alle guten UND geeigneten Mittel einsetzte. (#www.jesuiten.de)
Was ich da auf der Homepage ja ein bisschen befremdlich fand
das da groß in rot steht
"Deutsche Provinz der Jesuiten"
Die geeigneten jesuitischen Mittel in der polnischen Gegenreformation
sind ziemlich evident.
Gegen die dominanten Ansprüche der ist ja auch vielerseits in ganz Europa
mit Verboten und Vertreibungenvorgegangen worden.
Bis 1946 wurden auch keine jüdischen Christen aufgenommen.
Kritik kam auch aus dem Klerus. Der Bischof von Puebla, Juan de Palafox, berichtete an den Papst mit Abscheu vom materialistischen Profitstreben jesuitischer Unternehmungen. Er beschwerte sich über riesige Haziendas, mehrere große Zuckerplantagen sowie Fabriken und Läden, welche vom Handel mit den Philippinen profitierten und mit Hilfe schwarzer Sklavenarbeit betrieben wurden. Zugute kam den Jesuiten dabei auch die Steuerbefreiung durch das spanische Kolonialreich. Nach Ansicht des britischen Historikers Henry Kamen zählten die Jesuiten zu den größten Sklavenhaltern Südamerikas in der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Ignatius von Loyola lebte in einer Zeit, in der die Kirche sich in
einer inneren Auflösung befand. Er war davon überzeugt, dass die
Reform der Kirche nur von innen her erfolgen kann, aus einer
vertieften Frömmigkeit und Christusbegegnung. Die Idee seiner
Ordensgründung war neu: Nicht Abkehr, sondern Hinwendung zur
Welt, um sie für Gott zu gewinnen; die größere Ehre Gottes, für die
er alle guten UND geeigneten Mittel einsetzte. (#www.jesuiten.de)
Was ich da auf der Homepage ja ein bisschen befremdlich fand
das da groß in rot steht
"Deutsche Provinz der Jesuiten"
Die geeigneten jesuitischen Mittel in der polnischen Gegenreformation
sind ziemlich evident.
Gegen die dominanten Ansprüche der ist ja auch vielerseits in ganz Europa
mit Verboten und Vertreibungenvorgegangen worden.
Bis 1946 wurden auch keine jüdischen Christen aufgenommen.
Kritik kam auch aus dem Klerus. Der Bischof von Puebla, Juan de Palafox, berichtete an den Papst mit Abscheu vom materialistischen Profitstreben jesuitischer Unternehmungen. Er beschwerte sich über riesige Haziendas, mehrere große Zuckerplantagen sowie Fabriken und Läden, welche vom Handel mit den Philippinen profitierten und mit Hilfe schwarzer Sklavenarbeit betrieben wurden. Zugute kam den Jesuiten dabei auch die Steuerbefreiung durch das spanische Kolonialreich. Nach Ansicht des britischen Historikers Henry Kamen zählten die Jesuiten zu den größten Sklavenhaltern Südamerikas in der Mitte des 18. Jahrhunderts.
