15-04-2013, 16:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-04-2013, 16:19 von Kreutzberg.)
Ich fordere mehr Sachlichkeit ein : es ist wichtig sich bei derartigen Themen zu vergegenwärtigen, dass der Kontext (der Ursprung) ungeklärt ist. Meine These ist keineswegs unplausibel. Die Bibel geht von einem einvernehmlichen Sendebewußtsein aus. (siehe hierzu auch das Pfingstfest)
Das ist natürlich nicht ganz richtig. Ich verweise hier auch einmal auf einige Ausführungen zum sog. 1. Konzil von Jerusalem bei dem es zw. Jakobus und Petrus zu einem Richtungsstreit gekommen sein soll. Das ist aber nicht wirklich belegt : der Disput zw. Paulus und Petrus über den richtigen Weg zur Missionierung schon.
Das jeder Jünger motiviert war seine eigenen Wahrnehmungen weiterzuvermitteln ist menschlich und keineswegs verwerflich. Eine andere Frage ist aber theologisch auch erlaubt : handelt es sich hier überhaupt um ein Evangelium im Hinblick auf den inhaltlichen Aussagewert ?! Mir sind die Texte noch weitgehend unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus dass es sich hier um entsprechende Fragmente handelt die wegen ihrer Unvollständigkeit sehr schwierig zu beurteilen sind.
Frage hierzu: Sind diese Apokrypen als mehrbändiges Werk (als Auszug) bei einem Fachwerk irgendwo erschienen ?!
Das ist natürlich nicht ganz richtig. Ich verweise hier auch einmal auf einige Ausführungen zum sog. 1. Konzil von Jerusalem bei dem es zw. Jakobus und Petrus zu einem Richtungsstreit gekommen sein soll. Das ist aber nicht wirklich belegt : der Disput zw. Paulus und Petrus über den richtigen Weg zur Missionierung schon.
Das jeder Jünger motiviert war seine eigenen Wahrnehmungen weiterzuvermitteln ist menschlich und keineswegs verwerflich. Eine andere Frage ist aber theologisch auch erlaubt : handelt es sich hier überhaupt um ein Evangelium im Hinblick auf den inhaltlichen Aussagewert ?! Mir sind die Texte noch weitgehend unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus dass es sich hier um entsprechende Fragmente handelt die wegen ihrer Unvollständigkeit sehr schwierig zu beurteilen sind.
Frage hierzu: Sind diese Apokrypen als mehrbändiges Werk (als Auszug) bei einem Fachwerk irgendwo erschienen ?!