19-04-2013, 11:58 
		
	
	
		Die Schilderungen zu Sodom und Gomorra sind unhistorisch, Lot und seine Töchter sind literarische  Figuren. Also muss man sich fragen, was eine derartige Erzählung vermitteln soll? 
Dass eine Parabel vom sündhaft lebenden Volk vorliegt, das der göttlichen Strafe zugeführt wird, habe ich schon angemerkt. Die Ethik, die mit der Geschichte vermittelt wird, ist abscheulich.
Und:
Heute, denke ich, käme keiner, der seine Töchter missbraucht, mit der Verantwortung durch, dass er zum Zeitpunkt der Tat besoffen war.
Pikant ist, dass sich die Erzählung derart erhalten hat, dass es die Töchter gewesen waren, die den alten Vater betrunken gemacht, missbraucht und von ihm Kinder empfangen hätten.
Auch diese Version nähme ein heutiges Gericht einem Missbrauchstäter nicht ab, denke ich.
	
	
Dass eine Parabel vom sündhaft lebenden Volk vorliegt, das der göttlichen Strafe zugeführt wird, habe ich schon angemerkt. Die Ethik, die mit der Geschichte vermittelt wird, ist abscheulich.
Und:
Heute, denke ich, käme keiner, der seine Töchter missbraucht, mit der Verantwortung durch, dass er zum Zeitpunkt der Tat besoffen war.
Pikant ist, dass sich die Erzählung derart erhalten hat, dass es die Töchter gewesen waren, die den alten Vater betrunken gemacht, missbraucht und von ihm Kinder empfangen hätten.
Auch diese Version nähme ein heutiges Gericht einem Missbrauchstäter nicht ab, denke ich.
MfG B.
	
	

