01-05-2013, 19:57
(01-05-2013, 14:46)indymaya schrieb: Wenn dort ein katholischer Kindergarten mit wahrscheilich überwiegend "katholischen" Kindern, katholische Mitarbeiter bevorzugt ist das normal. Wenn jemand sich als "Katholik" bewirbt und auch deshalb eingestellt wird, ändert er die Einstellungsvoraussetzungen wenn er die Konfession ändert.
es geht darum, daß es oft nichts anderes als konfessionelle einrichtungen gibt. welche zwar der staat bezahlt, wo aber die religioten nach gutsherrenart über ihre quasi-leibeigenen herschen
z.b. gilt für staatliche schulen ein schlüssel, nach dem eine mindestanzahl schüler vorhanden sein muß, um eine klasse zu eröffnen. d.h., wenn zuwenig kinder da sind, muß eine schule geschlossen werden. für kirchliche schulträger aber gilt dieser schlüssel nicht - obwohl der staat sie finanzieren muß. das führt dann absurderweise dazu, daß staatliche schulen in kirchliche umgewandelt werden, um nicht geschlossen zu werden. mit der folge, daß das lehrpersonal konvertieren muß - oder den job los ist
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=sw&dig=2013%2F04%2F30%2Fa0095&cHash=d4400a8cbd19ff7dd05ad89e43f0a2b3
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

