14-05-2013, 00:36
(13-05-2013, 21:05)Ekkard schrieb: Ich halte die heutige, geschlechtsneutrale Ausdrucksweise für ein modernes kulturelles Kunstprodukt. Früher war eindeutig die männliche Pluralform geschlechtsneutral, auch wenn die ganze Gesellschaft patriarchalisch dachte. Frauen galten weniger und wurden aus der öffentlichen Wahrnehmung mehr oder weniger verbannt.
Sehe ich bischen anders, die galten so wenig, das sie garnicht als
sündenfähig oder überhaupt bemerkt wurden und sich so
durchgeschmurgelt haben.
Als dann die veränderte Wahrnehmung kam, waren sie fein raus.
Rückwirkend anklagen gilt nicht.
