23-05-2013, 16:38
(23-05-2013, 16:10)Benni9409 schrieb: Okay, das leuchtet ein. Aber wie könnte ein Papst denn jetzt etwas ändern? Er darf ja scheinbar dogmatische Festlegungen seiner Vorgänger nicht einfach eigenmächtig aus der Welt schaffen. Genauer gefragt: Wie muss der Papst agieren, um eine Dogmatische Festlegung zu ändern?
Da haben sich immer Wege gefunden ohne die Dogmas substantiell in Frage zu stellen.
Stell die einen Glaubensinhalt wie Knete vor.
Aus der substantiell gleichen Knete kann man viele Figuren formen.
(situationsangepasst, neu interpretiert, Einbeziehung neuerer Entwicklung...)
Jeder Religion hat da ihre Hintertürchen.
(23-05-2013, 16:10)Benni9409 schrieb: Empfängnisverhütung(Die Befruchtung wird unnatürlich verhindert) ist widernatürlich.
Empfängnisregelung wird jedoch toleriert. Dazu zählen Methoden wie Sex an den unfruchtbaren Tagen.
Da kann ja die Kirche nix gegen Homosexuelle haben, ganz natürliche Empfängnisverhinderung.
Empfängnisregelung wird an sich nicht so toleriert, da der Akt der
Fortpflanzung dienen soll, purer Spass an der Freud ist verpönt.
(Die Päpste vergangener Zeiten haben das extra betrieben um den Gläubigen zu zeigen wohin das führt)
Woher soll eine Frau eigentlich wissen wann ihre unfruchtbaren Tage sind,
kann sie ohne Verhütungsmittel garnicht wissen, nur vermuten.
Auch Verhütungsmittel bieten da nur größere Gewissheit.
Sichergehen kann man nur mit Eierstockentfernung, die fordert aber nicht mal die Kirche für Vikarinnen, bzw. Kastration für Priester wegen Zölibat.