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Yogawissenschaft - Meister & Anforderungen an Kritik
#29
Olaf schrieb:ich wüste nicht, was man an den Lehrmeinungen bestreiten könnte.
Du nicht, das ist mir inzwischen klar. Und dir gefällt überhaupt nicht, wenn deine Schilderungen auf Gegenwind stoßen.

"Meister berührt das nicht", schreibst du. Das ist schlecht - für die Meister! Sie stellen sich damit außerhalb des (gedanklichen) Geschehens in der Gesellschaft. Damit befinden sie sich auf einem Ego-Trip und werden irrelevant. (Ich gehe davon aus, das hast du so nicht gemeint. Ich habe bisweilen den Eindruck, dir ist nicht immer klar, wie das ankommt, was du schreibst.)

(24-05-2013, 20:57)Flattervogel schrieb: (was soll diese Unterscheidung überhaupt? Wissenschaft ist Wissenschaft)
Nachdem, wie Olaf sich hier äußert, ist das nicht so. Ein Wissen, das sich auf Übungen und Bewusstseinsveränderungen bezieht, ist bestenfalls individuell, intersubjektiv etc. im Extremfall elitär. Der "westliche" Wissenschaftsbegriff möchte sich dem Ideal objektiven, empirisch begründeten Wissens annähern. (Im Prinzip soll die Erkenntnis von jedem zu jeder Zeit und an jedem Ort gewonnen werden können, mithin nicht von Sondererfahrungen mit dem eigenen Bewusstsein abhängen.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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RE: Yogawissenschaft - Meister & Anforderungen an Kritik - von Ekkard - 24-05-2013, 23:54

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