(08-06-2013, 04:42)dalberg schrieb:(07-06-2013, 20:11)petronius schrieb: es wurde ja nun wohl schon ausgiebig dargelegt, daß es in diesem konkreten fall staatsanwaltlicher ermittlungen nicht nur ums erzählen geschmackloser witze gehtDie von mir als Überschrift gewählte Zeitungsmeldung, beschränkt sich ausdrücklich auf erzählte Witze. Was soll hier plötzlich die Ausdehnung auf den weiteren Verdacht einer Feier von Hitlers Geburtstag?
den bezug zum faktischen herstellen
(08-06-2013, 04:42)dalberg schrieb: Mein Thema ist nur die von mir gesehene Problematik der Bekämpfung von Menschenverachtung und Volksverhetzung auf dem kleinen aber schwierigen Terrain des Witzes
welche real aber gar nicht in der von dir imaginierten form stattzufinden scheint
(08-06-2013, 04:42)dalberg schrieb: Aber ich halte konsequente und effektive Maßnahmen gegen jegliche Umtriebe auf allen öffentliche sichtbaren Feldern für überzeugender und wirksamer als die Ausdehnung der Strafverfolgung von Geschehnissen, die sich im schwer einsehbaren Halbdunkel des Privaten und Halbprivaten abspielen und gar noch auf den schwierigen Bereich des dort erzählten Witzes
eine solche ausdehunung kann ich eben nicht sehen und hast du bisher auch nicht glaubhaft gemacht
(08-06-2013, 04:42)dalberg schrieb: Ich versuche den Stand des bisherigen Gesprächs zusammenzufassen: Du hältst es für notwendig und effektiv keinen Bereich im Kampf gegen Radikale auszunehmen
nichts dergleichen habe ich gesagt
ich habe vielmehr den eindruck, daß du etwas nicht existentes (staatsanwaltliche verfolgung privater unterhaltungen, und seien sie menschenverachtend und volksverhetzend) zum problem erklärst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

