11-06-2013, 20:18
(11-06-2013, 15:25)petronius schrieb:(10-06-2013, 21:19)Koon schrieb: wie denkt ihr darüber..?
ich halte nichts von "krankheiten", die rein aufgrund von laborwerten als solche definiert werden und dann angeblich behandlungsbedürftig sind. einfach einen genzwert gesenkt und schon hat man millionen "kranke" mehr, die behandlung brauchen...
Das stimmt.
Allerdings gibt es natürlich Korrelationen zwischen bestimmten Krankheistbildern und erhöhten Werten wie zb. Cholesterin.
Und hierbei finde ich eine rechtzeitige Behandlung (in dem also der jeweilige Wert versucht wird zu senken) schon sinnvoll, um der daraus womöglich entstehenden Krankheit vorzubeugen.
Ob es allerdings immer gleich ein Medikament sein muss, darf durchaus angezweifelt werden. Ebenso ist es fraglich, ob die Grenzen (also ab wann man gefährdet ist) in ihrer momentanen Form überhaupt der Realität entsprechen, oder ob eben wirklich lediglich durch eine (mehr oder weniger) willkürliche Festlegung Menschen als krank definiert werden, denen es eigentlich super geht.
